Petra Kulhoff (Stadt Dinslaken), Jürgen Knipping (Akademie Klausenhof) und Eva Klabecki-Wernicke (Kreis Wesel) bündeln ihre Kräfte zum Wohle der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Dinslaken (Foto: privat)
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Dinslaken. Im Rahmen des Dinslakener Präventionsnetzwerks „Unser DINgg“ hat sich bereits im Spätsommer 2021 eine Fokusgruppe „U 25“ gegründet. Diese befasst sich ausschließlich mit den Angeboten zur Berufsorientierung und zum Einstieg in Ausbildung und Arbeit für Jugendliche und junge Erwachsene. Mehr als 20 Fachleute haben sich eine höhere Transparenz und bessere Vernetzung untereinander auf die Fahne geschrieben. Wie kann das breitgefächerte Angebot verschiedenster Zuständiger passgenau bei denen platziert werden, die es brauchen? Um diese und andere Fragen geht es bei der Netzwerkarbeit. Der intensive Austausch hilft auch dabei, die Kommunikation untereinander zu verbessern und gemeinschaftlich weitere Bedarfe zu ermitteln.

Nachdem coronabedingt viele Treffen nur digital stattfinden konnten, war das jüngste Fokustreffen der „U 25“ im Dinslakener Rathaus wieder in Präsenz möglich. Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges bekam ein Programm besondere Aufmerksamkeit: „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“, das im rechtsrheinischen Gebiet die Akademie Klausenhof im Auftrag des Kreises Wesel und der Arbeitsagentur durchführt. Junge Frauen und Männer mit Fluchthintergrund, die im Alter zwischen 18 und 27 Jahren sind, finden dort passgenaue Qualifizierungsmöglichkeiten. Vom Coaching über Sprachkurse bis hin zu unterstützenden ausbildungsbegleitenden Maßnahmen.
Die „U 25“ kommt alle sechs Monate zusammen und widmet sich beim nächsten Mal besonders den Themen „Digitalisierung und Datenbanken“ sowie der Stärkung der dualen Ausbildung in Dinslaken.

Hinter dem Namen „Unser DINgg“ steckt das gemeinschaftliche Netzwerk von Engagierten in Dinslaken, das sich für ein glückliches und gesundes Aufwachsen aller Kinder und Jugendlichen einsetzt.

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