Der Jugendclub des StadtEnsembles, "Die Positronen", zeigt in der Spielzeit 2021/2022 die Inszenierung der eigenen Stückentwicklung "Klingt fast wie Sterne". Premiere war am 16. April 2022 (Foto: Lukas Zander)
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Essen. „Die Positronen“ und „Die Queerspekten“ präsentieren am 10. Mai letztmalig ihre diesjährigen Stücke in der Casa des Schauspiel Essen

In neue und fantastische Welten entführen die beiden StadtEnsemble-Clubs „Die Positronen“ und „Die Queerspekten“ am Schauspiel Essen in ihren aktuellen, spielfreudigen Produktionen. „Die Positronen“ heißt der Jugendclub, in dem sechs Spieler*innen zwischen 13 und 20 Jahren unter der Leitung von Aline Bosselmann aus der Theaterpädagogik das Stück „Klingt fast wie Sterne“ entwickelt haben. Darin bringt ein Notsignal von der Erde eine interplanetarische Versammlung mit vier Planeten, dem Mond und einem Stern in einem pleite gegangenen Musikfachgeschäft zusammen, wo nun nach einer Lösung gesucht werden muss. „Die Queerspekten“ sind sechs spielwütige Theaterbegeisterte mit queerer Geschichte. Sie haben gemeinsam mit Marguerite Windblut aus der Theaterpädagogik das Stück „Total Eclipse of the Gay“ geschrieben, in dem sie popkulturelle Motive aus dem Science-Fiction-Genre zu einer rasenden Erzählung über Freundschaft, Liebe, Isolation sowie das Ende der Welt und ihren Neuanfang zusammengefügt haben. Ausgangspunkt ihres Dramas ist ein Ort im Nichts, an dem überall Nebel ist und alles zerstört scheint. Hier treffen sich Luna und Gaya, die erst nach und nach ihre Aufgabe erkennen.

Beide Stücke sind am 10. Mai zum letzten Mal in der Casa, Theaterpassage (Theaterplatz 7) zu sehen. „Klingt fast wie Sterne“ beginnt um 18:00 Uhr, „Total Eclipse of the Gay“ beginnt um 20:00 Uhr. Eintritt jeweils € 6,60.

Karten im TicketCenter unter Tel. 02 01 81 22-200 oder www.schauspiel-essen.de

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