Cigdem Bern (Mitte links), Dezernentin für Zivilschutz, und Oberbürgermeister Frank Meyer (Mitte rechts) mit den Fluthelfern im Foyer des Stadttheaters (Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Jochmann)
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Krefeld/Rhein-Ruhr/Rhein-Ahr. Mehr als 250 Helfer allein aus Krefeld waren unmittelbar nach der Flutkatastrophe im Sommer des vergangenen Jahres in den überschwemmten Gebieten im Ahrtal, im Kreis Euskirchen, im Bergischen Land und in anderen betroffenen Gegenden im Einsatz.

„Das zeigt die große Solidarität, zu der unsere Stadt bereit und in der Lage ist”, sagt Oberbürgermeister Frank Meyer bei einem Empfang von 80 der Einsatzkräfte im Theater Krefeld. Als Dank für ihre Hilfe hat die Stadtverwaltung Mitarbeitende der Berufsfeuerwehr, der freiwilligen Feuerwehren, von THW, DRK, Johanniter, Malteser und DLRG zu einem Theaterabend mit Besuch der Vorstellung „Queen’s last night” eingeladen.

„Ihr unbedingter Wille, Menschen zu helfen und für gemeinsame Grundprinzipien zu kämpfen, endet nicht an unserer Stadtgrenze”, stellt Frank Meyer fest. Um welches Grundprinzip es im Kern gehe, erlebe man auch gerade wieder im Angesicht des Krieges in der Ukraine und des verstärkten Zuzugs von Geflüchteten in die Stadt: „Wir helfen einander, und wir schauen nicht tatenlos zu, wenn andere in Not geraten.”

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