Thorsten Junker und Markus Eisenhuth mit dem neuen Fahrzeug (Foto: privat)
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Bochum. Die Freude ist groß: Mit 20.000 Euro fördert die Rentenlotterie »Glücksspirale« ein multifunktionales Einsatzfahrzeug des DRK-Kreisverbands Wattenscheid, welches insbesondere die Aktivitäten des Jugendrotkreuzes und der Breitenausbildung unterstützen soll.

Davon angeschafft wurden ein nagelneuer Ford Transit Kombi Trend im Wert von 35.000 €. „Die Restfinanzierung erfolgte aus Eigenmitteln des Kreisverbandes, um ein größeres Fahrzeug mit erhöhten Transportmöglichkeiten erwerben zu können. Eine Förderung in dieser Größenordnung bleibt aber dennoch immer etwas Besonderes“, freut sich DRK-Präsident Thorsten Junker über den neuen achtsitzigen Transporter.

Mit diesem Fahrzeug möchte das Jugendrotkreuz des Wattenscheider Verbandes nun die Aktivitäten rund um den Schulsanitätsdienst an den vielen betreuten weiterführenden Schulen in Bochum und Wattenscheid weiter ausbauen. Hier soll an den Schulen auch für das Ehrenamt geworben und Nachwuchsgewinnung betrieben werden. Ausbildungen, Vorträge und Vorführungen im Bereich der Ersten-Hilfe sowie der realistischen Unfalldarstellung werden nun aufgrund der neuen Fahrzeugverfügbarkeit einfacher.

„Mit dem neuen Auto steht unseren vorwiegend ehrenamtlichen Ausbilderinnen und Ausbildern der Ersten-Hilfe nun ebenfalls ein eigenes Fahrzeug mit großzügigem Platzangebot zur Verfügung. Es ist nun möglich, sowohl Personen als auch das für die Durchführung der Schulungen notwendige Ausbildungsmaterial zu den vielen betreuten Schulen, Vereinen und Institutionen bequem zu transportieren“, erklärt Markus Eisenhuth. „Auch die vielen Materialien unseres Projektes „DRK-Teddyklinik“ können nun problemlos zu den Grundschulen und Kitas oder öffentlichen Veranstaltungen transportiert werden.“ Mit der „Teddyklink“ soll Kindern und Jugendlichen auf spielerische Art und Weise die Angst vor Ärzten und Krankenhäusern genommen werden.

Den erfolgreichen Fördermittelantrag stellte Markus Eisenhuth, der beim Kreisverband für die Fahrzeugflotte verantwortlich ist. Glück war dabei nicht entscheidend. „Der Antrag musste inhaltlich überzeugen und mit anderen Projekten konkurrieren“, erläutert der Rotkreuzler. Knapp drei Monate nach der Antragstellung kam die Zusage. „Das ist eine super Unterstützung für uns“, so Markus Eisenhuth. Der gesamte Kreisverband freut sich nun über die neuen Transportmöglichkeiten, durch die das Rote Kreuz nun noch mehr Möglichkeiten hat, Firmen, Vereinen und Institutionen vor Ort eine breite Palette an Ausbildungsformaten in Erster-Hilfe anzubieten sowie die Jugendarbeit vor Ort noch weiter in die Fläche zu bringen. „Unser großer Dank gilt hier natürlich der Glücksspirale“, stellt Thorsten Junker bei der Inbetriebnahme des Fahrzeuges klar.

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