Streifenwagen in der Nacht
Symbolbild Polizei
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Mönchengladbach. Die Polizei sucht Zeugen eines mutmaßlichen Gewaltverbrechens, das sich am frühen Sonntagmorgen, 22. Mai, in der Zeit zwischen 4.30 Uhr und 5.10 Uhr in der Parkanlage an der Karl-Kämpf-Allee im Stadtteil Hardterbroich-Pesch zugetragen hat. Nach derzeitigem Erkenntnisstand der Polizei sollen dort drei noch unbekannte Personen einem 27-Jährigen zunächst lebensgefährliche Verletzungen zugefügt haben. Er wird derzeit in einer Spezialklinik intensivmedizinisch behandelt.

Der 27-Jährige befand sich nach bisherigen Informationen der Polizei zu Fuß auf dem Weg aus der Mönchengladbacher Innenstadt nach Hause. Dabei soll er über die Fußgängerbrücke gegangen sein, die aus Richtung Platz der Republik/ Lürriper Straße über die Korschenbroicher Straße nach Hardterbroich-Pesch zur Pescher Straße führt. An den Abgang der Brücke schließt sich eine Grünanlage an, die parallel zur Straße Karl-Kämpf-Allee verläuft. Dort soll der 27-Jährige von drei noch nicht identifizierten Personen angegriffen worden sein. Diese haben ihm so schwere Verletzungen zugefügt, dass er kurzzeitig in Lebensgefahr schwebte.

Dem 27-Jährigen gelang es, telefonisch eine Freundin zu Hilfe zu rufen, die ihn abholte. Der Verletzte begab sich anschließend in ein Krankenhaus, wo Ärzte eine lebensbedrohliche Kopfverletzung bei ihm feststellten. Sie verlegten ihn deshalb in eine Spezialklinik, in der man ihn notoperierte. Der 27-Jährige ist mittlerweile außer Lebensgefahr.

Die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet. Genauere Informationen zu der unbekannten Personengruppe liegen derzeit nicht vor. Die Ermittler bitten Zeugen, die im betreffenden Zeitraum rund um die genannten Orte – Platz der Republik, Fußgängerbrücke, Karl-Kämpf-Allee – Personengruppe oder eine Auseinandersetzung bemerkt haben, sich zu melden. Die Telefonnummer für Hinweise lautet 02161-290. (ots)

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