(Foto: TSP / Motorracetime.de)
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Duisburg. Mittelfeldplatzierungen für die Piloten von Jörg van Ommen auf dem Red Bull Ring

Auf dem DEKRA Lausitzring wurde die Streckenvariante mit der Steilkurve im Turn eins gefahren. Auch 25 Kilogramm Erfolgsgewichte konnten ihn nicht stoppen: Schubert BMW-Pilot Sheldon van der Linde raste nach seinem Erfolg am Samstag auch am Sonntag zum DTM-Sieg am Lausitzring Turn 1 powered by Autohero. Der Südafrikaner holte sich im BMW M4 von Schubert Motorsport vormittags die Pole-Position und fuhr mit einer weiteren sehr souveränen Leistung 25 Punkte ein. Zweiter im Sonntagsrennen wurde Maro Engel im GruppeM Mercedes-AMG, der sich auch den Extrapunkt für den Autohero Fastest Lap Award sicherte. Auf Rang drei landete der dreimalige DTM-Champion René Rast, der im ABT Audi R8 erstmals nach seiner Rückkehr in die DTM wieder aufs Podium fuhr. Die Plätze zwei und drei am Samstag gingen an Luca Stolz und Lucas Auer, Teamkollege von Götz.

Für Maximilian Götz vom AMC Duisburg 1950 e. V. lief es an diesem Wochenende in der Lausitz nicht nach seinem Geschmack. Obwohl er sich von den freien Trainingssitzungen zum Qualifying steigern konnte, waren die Ergebnisse mit Platz zehn im Samstagsrennen und Platz fünfzehn am Sonntag nicht zufrieden stellend.

Titelverteidiger Götz (Team WINWARD) redete nicht um den heißen Brei herum: „Nach dem fürchterlichen Qualifying ging auch im Rennen mit dem ersten Reifensatz überhaupt nichts. Das Auto war völlig aus der Balance, ich hatte arges Untersteuern. In der Hoffnung auf eine Safety-Car-Phase sind wir trotzdem einen langen ersten Stint gefahren. Nach dem späten Stopp in Runde 21 war ich sofort deutlich schneller und konnte noch einige Positionen gutmachen.“ Wegen eines Zwischenfalls mit einem Lamborghini-Piloten erhielt der AMC-Pilot im BWT-Boliden mit der Startnummer 1 nachträglich noch fünf Strafsekunden, die ihn vom 13. auf den 15. Schlussrang zurückwarfen. Kollege David Schumacher profitierte und rückte auf P14 nach vorne.

Auch in der Steiermark auf dem Red Bull Ring lief es nicht optimal für das Team von Jörg van Ommen. Bei der ADAC GT Masters geht das Team Drago Racing Team ZVO mit zwei Mercedes GT3 an den Start. Fabian Schiller und Jules Gounon belegten im Rennen am Samstag und Sonntag jeweils Platz zwölf. Teamkollegen Daniel Juncadella und Jan Maschalkowski belegten die Plätze sieben und vierzehn.

In der ADAC GT4 Germany setzt van Ommen ebenfalls zwei Mercedes ein. Robert Haub und Gabriela Jilkova schieden im ersten Lauf mit dem GT4-Mercedes aus. Am Sonntag beendeten sie auf Platz fünfzehn das Rennen über 60 Minuten. Der zweite GT4 mit Nico Gruber und Jan Springob fuhren auf die Plätze elf und neun.

Für die DTM geht es vom 17. – 19. Juni in Imola mit den Läufen fünf und sechs weiter. Das ADAC GT Masters absolviert seine Rennen eine Woche später im niederländischen Badeort Zandvoort.

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