Beantworteten die Fragen der Besucher:innen: Dave Welling, Leitung Fachbereich 2, Franz Heckens, Abteilungsleiter Stadtplanung und Mara Ueltgesforth, Mobilitätsmanagerin (Foto: © Wallfahrtsstadt Kevelaer)
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Kevelaer. Großes Interesse an den Baumaßnahmen am Kapellenplatz und den geplanten Maßnahmen am Peter-Plümpe-Platz

Am Samstag, den 14. Mai, dem Tag der Städtebauförderung, konnten sich Interessierte über den aktuellen Stand der Stadtkernerneuerung informieren. Mit dem Kapellenplatz und dem Peter-Plümpe-Platz gibt es gleich zwei Maßnahmen, die gerade in der Umsetzung bzw. Planung sind.

Der Kapellenplatz wird bereits seit Oktober letzten Jahres umgebaut. Mittlerweile sind die Arbeiten so weit fortgeschritten, dass das neue Aussehen des Platzes an der ein oder anderen Stelle schon zu erkennen ist. Da viele Besucherinnen und Besucher, Interesse an den Bauarbeiten zeigen und immer wieder Fragen stellen, war am Kapellenplatz ein Infopavillon aufgebaut, an dem Mitarbeiter der Technischen Betriebe der Stadtwerke Rede und Antwort standen. Es gab aber nicht nur Fragen, sondern auch Lob, dass der Charakter des Platzes erhalten bleibt und die Begehbarkeit deutlich verbessert wird. Ebenso waren die Menschen vom zügigen Verlauf der Bauarbeiten positiv überrascht. Ein echtes Highlight, besonders für die Kinder am Tag der Städtebauförderung, war „Grubi“ das Baustellenmaskottchen, das am Kapellenplatz sowie in der Busmann- und Hauptstraße unterwegs war. Für die Kleinen verteilte „Grubi“ Luftballons und Baustellenplätzchen und die Großen bekamen Rabattmarken für die Gastronomie. Janek Wienhusen, der zum ersten Mal in die Rolle des „Grubi“ schlüpfte, freute sich über die vielen Fotos, die mit ihm als Baustellenmaskottchen gemacht wurden – auch wenn bei den sommerlichen Temperaturen der Einsatz im Maulwurfkostüm eine schweißtreibende Angelegenheit war.

Am Peter-Plümpe-Platz ging es dann um die zukünftige Umgestaltung des Platzes. Bei der Musterfläche an der Annastraße konnte sich jeder einen Eindruck von den vorgeschlagenen Pflastermaterialien machen. Mit dem hellen Material wird die Planungsidee aus dem Siegerentwurf des städtebaulichen Wettbewerbs aufgegriffen. Die hellen Steine spiegeln die Gestaltelemente der historischen Fassaden wie Fenstereinfassungen des alten Rathauses und der Annastraße wider. Optisch gefallen die hellen Pflastersteine den meisten Menschen, jedoch kam oft die Frage nach der Anfälligkeit für Verschmutzung und der Reinigungsmöglichkeit auf.

Noch ist über die Pflasterung nicht entschieden. Der Stadtentwicklungsausschuss wird sich in seiner nächsten Sitzung am 14. Juni mit diesem und weiteren Gestaltungsthemen zum Peter-Plümpe-Platz befassen. Bis dahin können die Mustersteinflächen am Peter-Plümpe-Platz weiterhin begutachtet werden. Meinungen und Anregungen können ebenfalls noch bis zum  14. Juni auf der Internetseite der Stadtkernerneuerung www.kevelaer-stadtkernerneuerung.de/umbaumassnahmen/peter-pluempe-platz oder bei der Abteilung Stadtplanung abgegeben werden.

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