Philipp Noack, Anna Bardavelidze, Jan Pröhl, Dennis Bodenbinder, Trixi Strobel in der Uraufführung "AufRuhr" von Christine Lang, Volker Lösch und Ulf Schmidt, Inszenierung: Volker Lösch – Premiere am 17. Dezember 2021 im Grillo-Theater (Foto: Birgit Hupfeld)
Anzeige

Essen. Die letzten Aufführungen von Volker Löschs Inszenierung am 4. und 5. Juni

Um ein milliardenschweres wie zukunftsweisendes Megabauprojekt im Essener Norden und den Widerstand der Bevölkerung geht es in dem Stück „AufRuhr“, das als multimediale Inszenierung von Volker Lösch im Essener Grillo-Theater uraufgeführt wurde: Für das sogenannte „Essen 5.0“ sollen die Bewohner*innen mit falschen Versprechungen und anderen fiesen Methoden zur Kooperation, sprich zum Wegzug, gebracht werden. Doch die Betroffenen lassen sich nicht hinters Licht führen und weigern sich, ihre Wohnungen zu verlassen. Es kommt zu Zwangsräumungen unter Polizeieinsatz. Aber der Widerstand der Bürger*innen wächst …

In dem zur Raumbühne umgebauten Grillo-Theater sitzen die Zuschauenden auf Drehhockern mittendrin im Häuserkampf um den Essener Stadtteil. Letzte Gelegenheit, „AufRuhr“ von Christine Lang, Volker Lösch und Ulf Schmidt mitzuerleben, gibt es am kommenden Samstag, 4. Juni, und Pfingstsonntag, 5. Juni, jeweils 19:00 Uhr im Grillo-Theater (Theaterplatz 11).

 

Eintritt: € 25,00
Karten unter Tel. 02 01 81 22-200 oder www.theater-essen.de

 

Die Inszenierung am Schauspiel Essen wurde gefördert von der Brost-Stiftung.

Beitrag drucken
Anzeige