(Foto: Feuerwehr Ratingen)
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Ratingen. Am heutigen Nachmittag wurden Kräfte der Feuerwehr Ratingen zu einer nicht ganz alltäglichen Hilfeleistung gerufen. Die Notaufnahme im St. Marien-Krankenhauses meldete sich bei der Kreisleitstelle in Mettmann und bat um Hilfe. Ein Ring konnte aufgrund eines geschwollenen Ringfingers einer Patientin nicht mehr vom Finger entfernt werden. Die bewährten Gerätschaften in der Notaufnahme waren ausgeschöpft.

Die Pflegekräfte konnten sich daran erinnern, dass die Feuerwehr Ratingen bereits im Februar bei einem ähnlichen Fall unterstützt hatten. Ein Kleineinsatzfahrzeug machte sich auf den Weg zur Notaufnahme. Man konnte den Ring mit ein wenig Improvisation und einer Präzisionssäge (Dremel) auftrennen und vom Finger entfernen. Da sich bei dem Einsatz im Februar zum Schutz und vor weiterer Verletzung des Fingers ein Stück Metall-Maßband bewährt hatte, wurde kurzerhand ein weiteres Stück gefertigt und als schützende Schiene zwischen Finger und Ring eingesetzt.

Im Einsatz waren Kräfte der Berufsfeuerwehr. (ots)

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