Muhammet Al (Schulsozialarbeiter HBBK), Artur Sotula (Projektkoordinator "Bildungsbrücke"), Ralf Langnese (Bereichsleiter Weiterbildung der RUHRWERKSTATT), Andreas Hack (Stellvertretender Schulleiter HBBK), Alexander Hegemann (Studien- und Berufskoordinator HBBK) (Foto: privat)
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Oberhausen. Das Hans-Böckler-Berufskolleg und die RUHRWERKSTATT Kultur-Arbeit im Revier e.V. gehen im Rahmen des Projektes “Bildungsbrücke” eine Kooperation ein, um Jugendliche im Übergang von der Schule in den Beruf zu unterstützen.

An einem sonnigen Sommertag mit einem einzigartigen Ausblick auf Oberhausen und das Ruhrgebiet vom Dach des HBBK, haben die Vertreter des Berufskollegs und der Ruhrwerkstatt eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Im Projekt “Bildungsbrücke“ bekommen die Schülerinnen und Schüler, die sich im Übergangsprozess von der Schule in den Beruf befinden, die Möglichkeit von ehrenamtlich engagierten Paten und Patinnen über das gesamte Schuljahr bis in die Ausbildung hinein begleitet zu werden.

Nachdem im letzten Jahr die Bildungsbrücke an der Fasia-Jansen-Gesamtschule gestartet ist, weitet sich das Projekt nun auf eine zweite Schule im Programmgebiet Brückenschlag aus. “Das ist ein gutes Zeichen und das Resultat guter Erfahrung aus der ersten Patenschaftsrunde. Wir sind froh, dass wir gemeinsam mit dem Hans-Böckler-Berufskolleg weitere Schülerinnen und Schüler beim Erreichen ihrer Ziele unterstützen können“, so Artur Sotula, Projektkoordinator der Bildungsbrücke.

Die ehrenamtlichen Ausbildungspatinnen und Ausbildungspaten werden die Jugendlichen bei der Ausbildungsplatzsuche sowie im Bewerbungsprozess begleiten und ihnen unterstützend zur Seite stehen. “Für die Schülerinnen und Schüler ist es ein wichtiges Zeichen auf dem Weg ins Berufsleben. Die Bildungsbrücke ermöglicht eine individuelle und auf Vertrauen basierende Hilfe für die Jugendlichen“, erklärt der stellvertretende Schulleiter des HBBK Andreas Hack.

Damit alle interessierten Schülerinnen und Schüler der beiden Kooperationsschulen unterstützt werden können, sucht die Ruhrwerkstatt weitere Ehrenamtliche. Ein Engagement ist auch für Personen mit begrenzten zeitlichen Kapazitäten möglich und somit mit einer Berufstätigkeit gut vereinbar. Alle Patinnen und Paten werden auf die Zusammenarbeit mit den Jugendlichen vorbereitet und im gesamten Prozess begleitet. Werden auch Sie Teil des ehrenamtlichen Teams der “Bildungsbrücke”. Interessierte können sich direkt an den Projektkoordinator Artur Sotula wenden. Kontaktdaten: 0208 85756-47 und 015785128083 oder artur.sotula@ruhrwerkstatt.de

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