(Foto: © Kreisstadt Bergheim)
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Bergheim. Pünktlich zu den Sommerferien öffnet das Radhaus Bergheim seine Pforten: Ab sofort können alle Fahrradbegeisterten, Pendler*innen und Freizeitradler*innen eine von insgesamt 90 sicheren und wetterfesten Fahrradabstellmöglichkeiten im Radhaus Bergheim buchen! Das Radhaus Bergheim befindet sich zentral am Bergheimer Busbahnhof (ZOB) am INTRO, direkt neben dem REVG Fahrgast Center.

Die Registrierung und Buchung erfolgt modern, einfach und sicher über das von der Firma Kienzler bereit gestellte Portal www.bikeandridebox.de. Die moderaten Gebühren für das Abstellen des Fahrrads sind je nach Nutzungsdauer gestaffelt: 1€ am Tag, 5€ im Monat, 50€ im Jahr. Neben der Abstellmöglichkeit für das Fahrrad bietet das Radhaus Bergheim zudem noch eine ganze Reihe an brauchbarem Equipment und Service, wie eine Luftpumpe, ein Fahrrad- Reparaturkit sowie Schließfächer, in denen es auch die Möglichkeit gibt, Pedelec-Akkus aufzuladen. Außerdem gibt es Informationsmaterial und (Fahrrad)Karten.

Gefördert wird das Radhaus Bergheim durch den Zweckverband Nahverkehr Rheinland. Volker Mießeler, Bürgermeister der Kreisstadt Bergheim, dankt allen Projektbeteiligten für die erfolgreiche Vorarbeit: „Hinter der Eröffnung unseres Radhauses steckt viel Planung und Organisation einer Vielzahl an Beteiligten. Mein herzlicher Dank geht daher an alle, die dazu beigetragen haben, dass die Bürgerinnen und Bürger ab sofort in zentralster Lage zwischen dem Bahnhof, dem ZOB und dem INTRO eine wetterfeste und sichere Möglichkeit erhalten, ihr Fahrrad unterzubringen.“

Die technische Beigeordnete Claudia Schwan-Schmitz sieht das Radhaus als wichtigen Baustein zur Förderung gesunder und umweltfreundlicher Verkehrsmittel: „Wir wollen in Bergheim an den vielen kleinen Stellschrauben drehen, die es komfortabler und schneller machen, den ÖPNV und das Fahrrad zu nutzen, als ins Auto zu steigen! Das geschieht mit großem Rückenwind durch die Bergheimer Bürgerinnen und Bürger auf der Grundlage der Gesamtstrategie Mobilität und dem Bergheimer Masterplan Mobilität. Daher freue ich mich sehr, dass uns der Fördergeber NVR bei der Gestaltung unseres Radhauses direkt neben dem Servicecenter der REVG dabei unterstützt, den Anteil der Fahrradnutzer zu erhöhen und die kombinierte Nutzung des ÖPNV in Bergheim zu optimieren.“

Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer des Zweckverbands Nahverkehr Rheinland (NVR): „Der Bahnhof in Bergheim wird mit seinen Angeboten immer mehr zu einer gelungenen Mobilstation, an der verschiedene Mobilitätsangebote miteinander kombiniert werden. Wichtig ist dabei, dass die Pendler beim Umstieg auf den Zug nur kurze Wege zurücklegen müssen, sei es vom neuen Radhaus, vom Busbahnhof oder vom P&R-Parkplatz.“

Stephanie Kessel, Center Managerin des Fachmarktzentrums INTRO Bergheim: „Wir freuen uns über die Eröffnung des Fahrradparkhauses. Sie ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung für alle Pendler, die das Rad dem Auto vorziehen. Die Kreisstadt Bergheim bietet ab sofort eine sichere Abstellmöglichkeit für Fahrräder im INTRO, direkt am Bahnhof neben dem REVG-Kundencenter.“

Walter Reinarz, Geschäftsführer der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft (REVG): „Die REVG freut sich sehr, die Kreisstadt Bergheim mit dem Radhaus als Nachbarn am Bahnhof Bergheim zu haben. Bald werden die Fahrradparkplätze auch über die REVG-App zu buchen sein.“

Stefan Dortans, Niederlassungsleiter West / Nord der Firma Kienzler Stadtmobiliar GmbH: „Wir freuen uns sehr, dass wir nach Erftstadt, Kerpen, Leverkusen, Langenfeld und Monheim im näheren Umkreis auch Bergheim mit unserem digitalen Buchungs- und Zugangssystem KINUS ausstatten konnten, damit jedem Nutzer der Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel erleichtert wird. Es wird den Bürgern schnell und einfach ermöglicht, rund um die Uhr die Fahrradstation am Bahnhof mit den persönlichen Zugangsdaten zu nutzen. Die Stellplätze und Schließfächer können jederzeit über das Buchungsportal bikeandridebox.de oder die gleichnamige App gebucht und bezahlt werden. Bergheim ist einer von bereits über 500, mit dem Zugangssystem KINUS ausgestatteten, Standorten in Deutschland und trägt somit dazu bei, dass die Mobilitätswende weiter vorangetrieben wird.“

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