Dr. Lukas Schlösser (Foto: © St. Augustinus Gruppe)
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Neuss. Er kehrt an den Ort zurück, an dem er vor 26 Jahren seine Karriere startete: Dr. Lukas Schlösser wurde zum 1. Juli neuer Chefarzt der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin am Johanna Etienne Krankenhaus. Der 45-Jährige tritt damit die Nachfolge von Dr. Franz-Josef Esser an, der Ende Juli in den wohlverdienten Ruhestand geht. „Für mich schließt sich damit der Kreis. Ich bin dem Johanna Etienne Krankenhaus immer verbunden geblieben“, sagt Dr. Schlösser. So war er in den vergangenen 13 Jahren unter anderem als externer Notarzt am „Etienne“ tätig.

Seine Leidenschaft zur Medizin entdeckte der gebürtige Düsseldorfer während seines Zivildienstes, den er 1996 auch bereits in der Further Klinik machte. Nahtlos ging es für ihn dort rund sechs Jahre lang als studentischer Mitarbeiter im Pflegedienst weiter. Seinen Doktor schloss der Mediziner an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ab. Es folgten Zwischenstationen im Neusser Lukaskrankenhaus und im Universitätsklinikum Düsseldorf. Dort war er zuletzt fast zehn Jahre lang als Oberarzt in der Klinik für Anästhesiologie aktiv. Das Besondere an seinem Beruf sei die Vielseitigkeit, da es in der Anästhesie die meisten Schnittstellen zu anderen Abteilungen gäbe. „Ich sehe mich als klinischen Allrounder, da ich über Expertise in diversen Bereichen verfüge: Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin, spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin“, so Dr. Schlösser. Zudem war er in seiner früheren Tätigkeit unter anderem als Qualitätsmanager für zahlreiche Zertifizierungen und für die ärztliche Weiterbildung verantwortlich. Durch deutschlandweite Vorträge vor allem im Bereich der geburtshilflichen Anästhesie ist er auch überregional bekannt.

Auf seine Rückkehr ins Johanna Etienne Krankenhaus freut er sich ganz besonders: „Mich haben schon immer das christliche Profil und die Haltung der Mitarbeitenden überzeugt. Das ist etwas, was ich gerade während meiner Tätigkeit als externer Notarzt hier ganz deutlich gespürt habe und was mich immer beeindruckt hat.“

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