Vorne von links: Thomas Kruss, Vorstand KSV; Rainer Janßen, Leiter des Marktbereiches Kevelaer der Sparkasse Rhein-Maas; Dr. Dominik Pichler, Bürgermeister. Hinten von links: Steffen Kaenders, Vorstand DJK Twisteden; Andreas Baers, stellv. Abteilungsleiter Schulen und Sport; Werner Louven, Vorstand Viktoria Winnekendonk und Michael Simons, stellv. Abteilungsleiter Zentrale Dienste (Foto: © Wallfahrtsstadt Kevelaer)
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Kevelaer. In Zusammenarbeit mit der Sparkasse Rhein-Maas stattet die Wallfahrtsstadt Kevelaer die städtischen Sportplätze und Sportanlagen in Kevelaer und den Ortschaften mit Defibrillatoren aus. Insgesamt sechs neue Defibrillatoren werden dafür angeschafft: In Kevelaer an der Sportanlage bei Scholten und im Hülsparkstadion, sowie die Sportplätze in Twisteden, Wetten, Winnekendonk und Kervenheim. Davon wurden drei der Defibrillatoren aus städtischen Mitteln finanziert und drei Stück von der Sparkasse Rhein-Maas gesponsert. Vergangenen Donnerstag erfolgte die Übergabe der Defibrillatoren gemeinsam mit den Beteiligten der Sportvereine und der Stadtverwaltung sowie Bürgermeister Dr. Dominik Pichler und Rainer Janßen, Leiter des Marktbereiches Kevelaer von der Sparkasse Rhein-Maas.

Defibrillatoren-Netzwerk in Kevelaer
Im Falle eines Herzstillstandes ist jede Sekunde wertvoll. Deshalb hat die Stadtverwaltung Kevelaer ihr Defibrillatoren-Netzwerk weiter ausgebaut: Zurzeit hängen bereits in den städtischen Verwaltungsgebäuden im alten und neuen Rathaus, am Hoogeweg, im Konzert- und Bühnenhaus sowie bei den Stadtwerken, beim Betriebshof und in den städtischen Turnhallen Defibrillatoren. „Wir freuen uns, mit den neuen sechs Defibrillatoren unser Netzwerk auf insgesamt 21 aufzustocken. Damit sind nun fast alle städtischen Gebäude und Sportstätten mit einem Defi ausgestattet“, so Bürgermeister Dr. Dominik Pichler. „Ohne erneute Unterstützung der Sparkasse Rhein-Maas sowie die Mithilfe der zahlreichen Kevelaerer Vereine wäre dies nicht möglich gewesen.“

Die Verfügbarkeiten der Defibrillatoren können im Gesamtverzeichnis der Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) des Kreises Kleve eingesehen werden. So kann u.a. die Leitstelle, bei der der Notruf 112 eingeht, helfen, den Anrufer auf einen in der Nähe befindlichen AED hinzuweisen.

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