(Foto: Gregor Czekalla)
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Wesseling. Musikprogramm steht fest

20 Orte, 20 Filme, Eintritt frei. Seit dem 25. Juni ist die Open Air- Kinoreihe „FilmSchauPlätze“ der Film- und Medienstiftung NRW auf Tour durch Nordrhein-Westfalen. Am 22. Juli macht sie Halt in Wesseling.

Für die Open-Air-Kinoaufführung an der Freitreppe an Ruttmanns Wiese haben die Filmstiftung und das Amt für Kultur, Sport und Städtepartnerschaften der Stadt Wesseling den Film „Zuhause ist es am schönsten“ mit Stefano Accorsi, Carolina Crescentini, Elena Cucci, Regie: Gabriele Muccino, ausgesucht (FSK ab 6 Jahre, 105 min). Ab 18 Uhr erwartet die Besucher*innen ein ansprechendes Musikprogramm. Der Film beginnt um 21.45 Uhr bzw. nach Einbruch der Dunkelheit. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.

RheinSamba (18 – 18.30 Uhr)

Bei der Wesselinger Samba-Gruppe steht der Spaß im Vordergrund und nicht die Perfektion. „Dadurch fangen wir die Menschen ein und geben ihnen einige glückliche Momente; sowohl dem Publikum als auch den Mitspielerinnen und Mitspielern, die während der Proben einfach mal den Alltag ausblenden können. Unsere Stärke ist der Samba Reggae“, so die Leiterin der Formation Jam Derigs. RheinSamba tritt bei den verschiedensten Anlässen auf; auch der Karneval ist ein fester Bestandteil des Auftrittsjahres. Überall, wo die Truppe rhythmisch zu guter Stimmung beitragen kann, ist sie gern dabei. RheinSamba ist mit ca. 30 Mitgliedern mittlerweile die größte Samba-Percussion-Gruppe im Rhein-Erft-Kreis. Jüngst wurde die Gruppe RheinSamba-KIDS gegründet, für die noch Mitglieder gesucht werden. Die erste Probe hat bereits stattgefunden. RheinSamba freut sich immer über neue Interessierte, die gern zum Schnuppern vorbeischauen dürfen und dann garantiert dem Charme der Gruppe und dem Rhythmus erliegen.

Peter Weiler (19 – 20 Uhr)

Der Wesselinger Musiker Peter Weiler steht seit über 25 Jahren auf den Bühnen der Region. Als ehemaliges Mitglied der Bands „Net Normal“, „ReVoice“ und „ToMess“ konzentriert er sich nun wieder ausschließlich auf Solo-Auftritte. Ob Oldies, Schlager oder Hits aus dem Rock- und Pop-Bereich, Weiler interpretiert die Stücke mit der Akustikgitarre und seiner warmen Stimme neu. Sehr beliebt sind seine Interpretationen der Lieder von Elvis Presley. Gern spickt er sein Programm aber auch mit kölschem Liedgut, was ihm den Beinamen „Der kölsche Elvis“ einbrachte.

Stefan Ulbricht (20.15 – 21.15 Uhr)

Die deutsche Boogie Woogie-Szene wird seit einigen Jahren bereichert durch den ganz eigenen Stil des Boogie Woogie-Pianisten Stefan Ulbricht, der auf den Fundamenten der klassischen Boogie Woogie-Tradition etwas Neues aufgebaut hat. Dazu schaut er über den Tellerrand des klassischen Boogie-Repertoires und verleiht auch stilfremden Stücken den Boogie-Groove. Damit verschafft er seinen Zuhörerinnen und Zuhörern ganz neue Hörerlebnisse. Ein besonders freundschaftliches Verhältnis verband ihn mit dem „Altmeister des Boogie” Leopold von Knobelsdorff, dem er viele musikalische Impulse verdankt. Seit 1999 ist er vielerorts musikalisch sehr aktiv. Referenzen sind neben vielen anderen: Boogie Woogie Konzertexpress mit Axel Zwingenberger, Boogie & Blues Festival mit Leopold von Knobelsdorff, Internationales Boogie Woogie Festival in Laroquebrou / Frankreich. Seine Zuhörerinnen und Zuhörer begeistert Ulbricht durch seine schnellen und melodiösen Boogies, Jazz- und Bluesstücke der 30er, 40er und 50er Jahre, interessante Eigenkompositionen oder Arrangements von Evergreens. Die stampfenden und rollenden Bassfiguren und die swingenden Melodien sind sein Markenzeichen. 2009 wurde Stefan Ulbricht mit dem German Boogie Woogie Award in der Kategorie Nachwuchspianist 2009 ausgezeichnet.

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