Vorschulkinder des Kindergartens "Gänseblümchen" aus Düffelward bei der Löschgruppe Düffelward (Foto: Feuerwehr Kleve)
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Kleve. Düffelward: Die Vorschulkinder des Kindergartens “Gänseblümchen” besuchten das Gerätehaus der Löschgruppe Düffelward, wo sie von Lara Neyenhuys, Sandra Maaßen und Matthias Maaßen des Teams Brandschutzerziehung bereits erwartet wurden.

Löschgruppenführer Brandinspektor Udo van Brakel begrüßte Kinder und Erzieherinnen und zeigte ihnen zunächst alles, was die Kinder gerne sehen wollten: Wo ziehen sich die Feuerwehrleute um, was ist auf dem Fahrzeug, kann das Blaulicht jetzt auch mal blinken…?

Auf die Fragen der Feuerwehrleute, welches denn die Notruf-Telefonnummer sei, was man tun soll, wenn es brennt, was gutes oder böses Feuer ist und was die Feuerwehr überhaupt alles so macht, zeigten sich die Kleinen bestens vorbereitet.

Mit echten Telefonen übte man das Absetzen eines Notrufes an die Notrufnummer 112. Alle Kinder trauten sich, das Telefonat mit Oberfeuerwehrfrau Sandra Maaßen in der fiktiven Leitstelle zu führen.

Alsdann übte man den Umgang mit Zündhölzern und Feuerzeugen, um zum Beispiel eine Kerze zu entzünden. Natürlich immer nur unter Aufsicht von Mama, Papa, Oma oder Opa, mahnte das Brandschutzteam, denn alleine Feuer machen ist für Kinder viel zu gefährlich! So ein echtes Feuer flößte den Kleinen dann auch gehörigen Respekt ein.

Nun rüstete sich Unterbrandmeisterin Lara Neyenhuys komplett mit Schutzausrüstung, Helm, Maske und Atemschutzgerät aus. Die Kinder durften die Ausrüstung anfassen und lernen, dass die Feuerwehrfrau die Ausrüstung benötigt, um in einem verrauchten Gebäude atmen und Menschen retten zu können. Zweck der Übung ist es, den Kindern die Angst vor den so vermummten Rettungskräften zu nehmen und zu verhindern, dass die Kleinen sich vor den Helfer*innen im Ernstfall verstecken.

Zum Abschluss hatten sich die Kinder dann auch das Spritzen mit echten Feuerwehrschläuchen bei Unterbrandmeister Matthias Maaßen verdient. Schnell noch eine Stärkung mit Saft, die Übergabe von selbstgemalten Bildern an die Wehrleute, und nach gut zwei Stunden war der Besuch bei der Feuerwehr dann auch schon vorbei. Und alle hatten Spaß und viel gelernt! (ots)

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