Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake (v.l.n.r.) sowie Michael Schmitz und Mathias Klaft-Turnau vom Verein StreetGrown schauen den Kids beim Biken und Scootern zu. Die Pumptrack-Anlage neben der Tennishalle ist am Samstag, 13. August, Schauplatz des ersten Laufs um den NRW-Pumptrack-Cup (Foto: privat)
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Rheinberg. „Wir wollen die Kids bewegen“

Knapp ein Jahr nach der Inbetriebnahme findet am 13. August auf der Pumptrack-Anlage an der Tennishalle das Auftaktrennen um den NRW-Pumptrack-Cup statt. „Eine solche Rennserie hat es bisher in Deutschland noch nicht gegeben“, sagt Mathias Klaft-Turnau von StreetGrown. Der Verein ist Ausrichter des Sportspektakels, bei dem es darum geht, mit dem Bike oder dem Stuntscooter eine möglichst schnelle Runde auf der gewellten Asphaltpiste zu drehen. „Mitmachen kann jeder“, sagt Michael Schmitz und ergänzt: „Einfach auf www.streetgrown.de seine Rennklasse auswählen und anmelden.“ Das offene Konzept findet Frank-Rainer Laake besonders gut. Der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein, deren Rheinberger Kulturstiftung das Projekt mit 5.000 Euro unterstützt, sagt: „Unabhängig vom sportlichen Niveau erleben junge Kinder zusammen mit alten Rennhasen ein tolles Fest des Actionsports.“

Mathias Klaft-Turnau erwartet Teilnehmer vom gesamten Niederrhein, aus dem Ruhrgebiet und aus den Niederlanden: „Den Pumptrack in Rheinberg kennt inzwischen die ganze Szene.“ Der Verein StreetGrown verfolgt mit seinem Leuchtturm-Projekt gleich mehrere Ziele. „Wir wollen den Sport nach vorne bringen“, sagt Michael Schmitz und betont: „Vor allem wollen wir Kids bewegen.“ Nicht jedes Kind könne man mit traditionellen Sportarten weg vom PC holen. „Die wollen wir für die Action auf der Piste begeistern.“ Mehr Informationen zum Rennen am Samstag, 13. August, unter www.streetgrown.de, auf Instagram (@streetgrown_ev) und auf Facebook (@StreetgrownMMXX).

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