Baustelle des Otto-Pankok-Gymnasiums (Foto: CDU-Fraktion)
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Mülheim an der Ruhr. Während fast 1000 Lernende und Lehrende des Otto-Pankok-Gymnasiums ihre Sommerferien genießen, besuchte die CDU-Fraktion mit dem städtischen Schuldezernenten David Lüngen ihre Schule, um sich vom Projektleiter im ImmobilienService, Patrick Krowas, dem verantwortlichen Architekten Martin Hütténes und der Betriebsleiterin des städtischen Immobilien-Service, Susanne Ehmanns, das Neu- und Umbauprojekt in mehreren Bauabschnitten erläutern zu lassen. Dabei wurde festgestellt, dass die Gesamtkosten dieses Schulbauprojektes, das 2025 abgeschlossen werden soll, inzwischen auf ca. 35 Mio. € beziffert werden. Der Sanierung der Sporthalle, dem Abriss des alten naturwissenschaftlichen Traktes inklusive der angrenzenden Anbauten folgten seit Ende 2021 die Rohbau-und Ausbauarbeiten für den Teil-Neubau. Den Abschluss dieser Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen bilden die Innenraumsanierung sowie die Modernisierung der Schulhofflächen.

In einer Fragerunde wurden Aspekte wie die Errichtung einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Neubaus, Auswirkungen der übergangsweisen Aufstellung von Containern für den Klassenunterricht, die ausreichende Digitalisierungs-Versorgung im Otto Pankok-Gymnasium und der baustellenbedingte Wegfall von Lehrerparkplätzen besprochen. Projektleiter vom Immobilien-Service, Patrick Krowas, wies auf die unausweichlichen Lärmbelästigungen hin, die von der Schulbaustelle ausgehen. „Wir versuchen deshalb mit einer Wand aus Schiffscontainern den Baustellenlärm für die betroffene Anwohnerschaft so gut wie möglich einzudämmen.“

CDU-Fraktionsvorsitzende Christina Küsters und Heiko Hendriks, bildungspolitischer Sprecher, abschließend: „Die aufwändige und umfangreiche Baustelle am Schulstandort Otto-Pankok-Gymnasium ist ein Paradebeispiel für die richtige Prioritätensetzung und den klaren Kurs der Ratsmehrheit zugunsten von Bildungsinvestitionen. Die gute Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten während der Baustellenphase hilft weiterhin, dass 2025 alles fertig der Schüler- und Lehrerschaft und Eltern dieses Gymnasiums übergeben werden kann. Trotz mancher Schwierigkeiten bei den Auftragsvergaben für dieses Projekt geht es in die zweite Halbzeit.“

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