v.l.: Dr. Magnus Dellwig (Leiter), Christoph Spilling, Linda Danilov und Jessica Rösner (Foto: Stadt Oberhausen / Archiv)
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Oberhausen. Die Personenstandsregister der Standesämter – Geburts-, Heirats- und Sterbeeinträge – sind für Familienforscherinnen und –forscher sowie für die Erben-Ermittlung der wichtigste Weg, um Familienverbindungen ab 1874 zurückverfolgen zu können. Um dieses Archivgut langfristig zu schützen, hat das Stadtarchiv  im Rahmen des Förderprogramms des Bundes NEUSTART KULTUR eine Digitalisierung der Personenstandsregister durch eine externe Firma vornehmen lassen. Das Ergebnis ist im Lesesaal des Stadtarchivs zu sehen: Die Standesämter Alstaden, Sterkrade, Buschhausen, Sterkrade-Nord, Holten und Osterfeld sind frei recherchierbar und als Digitalisate zugänglich.

Interessierte Personen können ab dem kommenden Montag, 1. August, eigenständig Vorfahren ermitteln und bei Bedarf Registereintrage als Ausdruck mitnehmen oder als Scan per E-Mail zugeschickt bekommen. Für die eigene Recherche ist allerdings eine vorherige Anmeldung notwendig, da nur begrenzte Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Das Projekt wurde im Rahmen von NEUSTART KULTUR und WissensWandel gefördert. Fördermittelgeber sind die Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Deutsche Bibliotheksverband.

 

Infos:

Das Stadtarchiv Oberhausen ist seit 2016 in dem Neubau der ehemaligen Hauptschule Lirich, Eschenstraße 60, untergebracht, der Zugang zum Archiv ist barrierefrei. Die Öffnungszeiten: dienstags und donnerstags  von 9 bis 15 Uhr. Eine Anmeldung ist unter stadtarchiv@oberhausen.de oder unter der Rufnummer 0208-3095209-0 möglich.

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