Freuen sich über die erfolgreiche Zertifizierung: (v.li.) Jennifer Schütte, Dr. Maria-Ilva Tente, Havva Lermioglu, Dr. Klaus Kattenbeck, Daniel Günther und Dr. Salim Samaali (Foto: SBK/priv.)
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Kamp-Lintfort. Kardiologie am St. Bernhard-Hospital wurde ausgezeichnet

Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) hat die Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie des Lintforter St. Bernhard-Hospitals als „Vorhofflimmer-Zentrum“ zertifiziert. Die Klinik wird von Chefarzt Dr. Klaus Kattenbeck geleitet.

Seit einem Jahr gibt es bei der DGK die Möglichkeit der Zertifizierung zum „Vorhofflimmer-Zentrum“. Und bisher gibt es nur 36 Zentren in ganz Deutschland, die die anspruchsvollen Kriterien der DGK für ein solches Zentrum erfüllt haben. „Wir sind sehr stolz auf diese Zertifizierung“, freuen sich Klaus Kattenbeck und die Leitende Oberärztin Dr. Maria-Ilva Tente.

„Zu den Kriterien gehört, dass wir mindestens 75 Katheter-Ablationen pro Jahr durchführen“, berichtet Maria-Ilva Tente. Dabei handelt es sich um eine Therapie von Herzrhythmus-Störungen, bei der krankhafte Bereiche im Herzmuskel-Gewebe gezielt verödet werden.  „Bei uns sind es deutlich mehr als 75 Eingriffe im Jahr.“ Eine weitere Voraussetzung, sich überhaupt um eine Zertifizierung zu bewerben, lautet, dass die behandelnden Ärzte die Zusatzqualifikation „interventionelle Elektrophysiologie“ vorweisen können. Sowohl Klaus Kattenbeck als auch Maria-Ilva Tente verfügen über die Qualifikation.

Die Zertifizierung ist drei Jahre gültig, danach muss sie überprüft und  wiederholt werden.

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