Ringstraße – die großräumige Umleitung ( © Stadt Kleve)
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Kleve. Die Planungen zum Bauablauf der Baumaßnahme Ringstraße sahen bisher drei Bauabschnitte vor.

Der erste Bauabschnitt wurde unlängst fertiggestellt. In diesem Bauabschnitt wurden an der Kreuzung Ringstraße / Römerstraße die Anschlüsse der neuen Kanalisation der Ringstraße an den bestehenden Kanal im Kreuzungsbereich hergestellt.

Im zweiten Bauabschnitt war vorgesehen, zunächst die vorhandenen Verkehrsflächen des nördlichen Teils der Ringstraße, vom Kreuzungsbereich Ringstraße / Römerstraße / Stechbahn bis zur Kreuzung Ringstraße / Frankenstraße, zurückzubauen um anschließend die Kanalbau- und Versorgungsträgerarbeiten und schließlich den Straßenendausbau umzusetzen.

Im dritten Bauabschnitt sollte der südliche Teil der Ringstraße wie im zweiten Bauabschnitt saniert werden. Durch die Unterteilung in drei Bauabschnitte sollten insbesondere die kleinräumigen Verkehre die Möglichkeit haben, ihre Ziele in den Baustellenbereichen zu erreichen.

Ringstraße – die kleinräumige Umleitung ( © Stadt Kleve)

Auf Grund des nun vorzeitig umgesetzten ersten Bauabschnitts wurde eine Optimierung des Bauablaufs möglich, so dass die Umsetzung der Baumaßnahme nicht wie ursprünglich geplant in weiteren zwei Bauabschnitten, sondern als sogenannte Linienbaustelle mit sukzessiv fortschreitendem Baufeld ausgeführt wird. Dies bedeutet, dass die Ringstraße auf ihrer gesamten Länge gesperrt wird. Anliegerverkehre werden nach Möglichkeit zugelassen. Rettungsdienste und Einsatzfahrzeuge können den Baustellenbereich jederzeit befahren.

Mit Durchführung dieses Bauablaufs soll eine weitere Beschleunigung der Baumaßnahme erreicht werden. Die großräumige Umleitung wird in der 31. Kalenderwoche durch eine entsprechende Beschilderung angekündigt. Die Arbeiten werden am 08.08.2022 beginnen.

Die Anwohnerinnen und Anwohner werden entsprechend durch Posteinwurf informiert. Es ist beabsichtigt, nach dem Baubeginn eine öffentliche Baubesprechung durchzuführen. Dort sollen der Bauablauf und die möglichen Auswirkungen für die Anwohnerinnen und Anwohner detailliert dargestellt werden.

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