Freuen sich über die neue Anlage (von links): Florian Stanka, Anna Hardenberg und Tobias Bomhard (Foto: Stadt Meerbusch)
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Meerbusch. Attraktives Angebot für Schul- und Freizeitsport im Büdericher Süden ist fertig gestellt

„Das ist eine tolle Sache für unsere Schule und für den Schulsport. Der Platz eröffnet uns auch im Ganztagsbetrieb mehr Möglichkeiten für Angebote an der frischen Luft“, freut sich Tobias Bomhard. Der stellvertretende Schulleiter des Mataré-Gymnasiums durfte das neue Spielfeld für Basketball, Volleyball und Badminton jetzt gemeinsam mit Anna Hardenberg, stellvertretende Leiterin des Städtischen Servicebereichs Grünflächen, und Florian Stanka vom Planungsbüro Stanka Landschaftsarchitektur erstmals in Augenschein nehmen. Rund 225.000 Euro hat die Stadt Meerbusch einschließlich Bodengutachten, Erdarbeiten, Drainagesystem und Geräteausstattung in die Anlage investiert. „Wir sind froh, dass pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres alles fertig geworden ist“, so Anna Hardenberg.

Das neue Spielfeld hat die Stadt in Abstimmung mit der Schule bauen lassen. Der Grund: Für den Bau des neuen Kindergartens „Rheinräuber“ auf dem Schulgelände am Laacher Weg waren im Jahr 2020 Teile der Außensportanlage des Mataré-Gymnasiums weggefallen. Die Spielfläche mit einem wasserdurchlässigen, roten Kunststoffbelag ist gemäß Norm 28 mal 15 Meter groß, die Basketballkörbe hängen wie vorgeschrieben exakt 3,05 Meter hoch. Am Spielfeldrand sind Hülsen eingelassen, in die Pfosten für ein Volleyball- bzw. Badmintonnetz eingesetzt werden können. Entsprechende Feldlinien sind schon gezogen. Rund um den Platz ist frischer Rasen eingesät, der allerdings angesichts der aktuellen Trockenheit und Hitze wohl erst später sprießen wird.

„Uns war es wichtig, hier eine attraktive Sportmöglichkeit für Jugendliche zu bieten“, so Anna Hardenberg. Ein Wehrmutstropfen sind  für die Landschaftsarchitektin allerdings die schon jetzt – vor der offiziellen Platzeröffnung – achtlos weggeworfenen Plastikflaschen und Sushi-Packungen rund ums Spielfeld. „Das darf nicht einreißen, hier muss etwas geschehen.“ Eine Idee sei, ein Team von basketballbegeisterten Schülerinnen und Schülern zu bilden, die symbolisch eine Patenschaft und damit Mitverantwortung für die neue Anlage übernehmen. „Wir werden beobachten, wie sich die Situation entwickelt“, so Hardenberg.

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