Einsatzkräfte stehen vor dem Gebäude in Bereitstellung (Foto: Jens Herkströter)
Anzeigen

Hattingen. Aufmerksamen Nachbarn und Rauchmeldern ist es zu verdanken, dass eine Frau aus ihrer verrauchten Wohnung gerettet werden konnte.

Um 20 Uhr am Montagabend lösten Heimrauchmelder in einem Mehrfamilienhaus in der der Heinrich-Kämpchen-Straße in Welper aus. Nachbarn reagierten richtig und suchten nach der Ursache. Bereits im Treppenraum des Hauses war eine Rauchentwicklung wahrnehmbar. Sie alarmierten die Feuerwehr und versuchten die Bewohnerin der betroffenen Wohnung ins Freie zu bringen. Dies gelang jedoch nicht.

Wenige Minuten nach der Alarmierung waren die ersten Kräfte der Hauptwache und des Löschzuges Nord vor Ort. Aus den geöffneten Fenstern drang Rauch nach außen.

Ein Trupp ging sofort unter schwerem Atemschutz in die Wohnung vor. Dort gelang es den Einsatzkräften die Bewohnerin zu retten und ins Freie zu bringen. Der Rettungsdienst übernahm die weitere Versorgung und den späteren Transport ins Krankenhaus.

In der Wohnung konnte angebranntes Essen als Ursache für die Verrauchung ermittelt werden. Die Einsatzkräfte verbrachten den Topf kurzerhand ins Freie. Nach einer abschließenden Kontrolle der Wohnung wurde ein Hochleistungslüfter zum Entrauchen der Wohnung eingesetzt. Nach einer Stunde konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden.

Alarmiert waren die hauptamtlichen Kräfte, der Löschzug Nord sowie die Schutzzielergänzungseinheiten Mitte, Oberbredenscheid und Niederwenigern. (ots)

Beitrag drucken
Anzeige