(Foto: privat)
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Dormagen/Neuss/Köln. Am heutigen Freitag wurde die Feuerwehr Dormagen um 6.26 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 57 (A57) in Fahrtrichtung Neuss gerufen. Ein Sattelzug war von der Fahrbahn abgekommen und umgekippt, der Fahrer wurde dabei in der Fahrerkabine schwer eingeklemmt. Der Unfallort lag im Bereich des Autobahndreiecks Neuss-Süd. Zunächst war die genaue Einsatzstelle unklar, weswegen die Einheitliche Leitstelle des Rhein-Kreises Neuss ebenfalls die Feuerwehr Neuss in den Einsatz geschickt hat.

Unmittelbar nach Eintreffen der Dormagener Feuerwehr wurde medizinische Erstversorgung unterstützt und die Menschenrettung mit den hydraulischen Rettungsgeräten des Rüstwagens eingeleitet. Die kurz darauf eintreffende Feuerwehr Neuss ergänzte die Maßnahmen, stellte den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher und nahm auslaufende Betriebsmittel auf.

Ergänzend wurde frühzeitig ein Kranwagen der Feuerwehr Köln angefordert, dessen Einsatz letztendlich nicht erforderlich wurde.

Der verletze Fahrer konnte nach einer Stunde aus seiner Kabine befreit und durch den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die A57 war lange noch wegen Bergungsarbeiten noch gesperrt. Eine Umleitung erfolgte über die Autobahn 46.

Wegen der Sperrung kam es in den Morgenstunden zu einem Rückstau bis zur Auffahrt Dormagen, außerdem war die Umleitung über die Bundesstraße 9 besonders hoch frequentiert. Der Löschzug Straberg übernahm in Abwesenheit der hauptamtlichen Kräfte die Sicherstellung des Grundschutzes auf der Hauptwache.

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