Bild nach Sprengung (Foto: Volksbank)
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Duisburg. Mitte Juli wurde die Geschäftsstelle der Volksbank Rhein-Ruhr in Walsum auf der Friedrich-Ebert-Str. 207 das Ziel einer Geldautomatensprengung. Die Auswirkungen der Sprengung hatten ein solches Ausmaß, dass die Geschäftsstelle geschlossen werden musste.

Nach diversen Spekulationen ist nun klar: Die Genossenschaftsbank plant den Wiederaufbau und kommt wieder

Im ersten Schritt plant die Bank an dem Standort in Walsum Baucontainer aufzustellen, in denen künftig die Beratung und der Service durch die bekannten Beraterinnen und Berater stattfinden kann. „Mit der Entscheidung, den Wiederaufbau in Walsum zu beginnen, bekennen wir uns ganz klar zum Standort. Als regionale Genossenschaftsbank ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Nähe zu unseren Kundinnen und Kunden aufrecht zu erhalten. Daher haben wir uns für die Übergangszeit für Container entschieden, um eine möglichst schnelle Lösung für die Zeit des Umbaus zu finden. Wann der Umbau beginnen kann, ist allerdings noch unklar“, erklärt Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes, das weitere Vorgehen der Bank. Aufgrund der aktuell angespannten Situation kann die Bank jedoch noch keinen festen Termin bekannt geben, wann die Container zur Verfügung stehen und eine entsprechende Baugenehmigung vorliegt.

Zur Bargeldversorgung sollen die Kundinnen und Kunden weiterhin den Bargeldservice der umliegenden Supermärkte oder die Automaten der Geschäftsstellen in Röttgersbach und in Alt-Hamborn nutzen. Die Kolleginnen und Kollegen der Geschäftsstelle Walsum sind weiterhin in den Geschäftsstellen in Röttgersbach und Alt-Hamborn anzutreffen (Manuel Brücker, Corinna van Reesch und Kira Wischnewski in Duisburg-Röttgersbach, Pollerbruchstraße 64, 47169 Duisburg und Angela Thur in Duisburg Alt-Hamborn, Jägerstraße 77, 47166 Duisburg).

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