Ulrich Elsen, Bezirksvorsteher von Rheydt-Odenkirchen (links), und Reinhard Bitter, Organisator der Begegnung und Lehrer am Hugo-Junkers-Gymnasium (rechts), begrüßen vier türkische Besucher des ‚Hugos‘ am Rheydter Marktplatz (Foto: Hugo-Junkers-Gymnasium)
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Mönchengladbach. Das traditionsreiche Hugo-Junkers-Gymnasium ist eine internationale Schule, in der Kinder mit Wurzeln in 55 Nationen gemeinsam leben und lernen. Ausdruck dieser weltläufigen Haltung sind das intensiv gelebte Programm ‚Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘ oder auch der Besuch des Internationalen Volleyballturniers der Deutschen Schule zu Porto, bei dem das ‚Hugo‘ in den Jahren vor der Corona-Pandemie schon einen zweiten und einen ersten Platz belegen konnte.

Vom 11. bis zum 17. September ist nun eine Delegation aus der Türkei zu Besuch in der Schule an der Brucknerallee in Rheydt. Die Schülerinnen Ercin Nuray Helvacı und Nur Tanem Altundaş sowie die Lehrer Özgecan İlban und Niyazi Alkan besuchen den Unterricht und tauschen sich mit ihren Gastgebern aus, um umfangreiche Erfahrungen an ihre Schule ‚Ayvalık Anadolu Lisesi‘ in Ayvalık, einer Stadt am Meer, die eine halbe Stunde mit dem Auto von der Metropole Izmir entfernt liegt, mitzunehmen. Die Reise der Gruppe wurde zur großen Freude aller Beteiligten von dem Erasmus +-Programm und der Deutsch-Türkischen Jugendbrücke ermöglicht und großzügig gefördert.

Jenseits der Stunden im Hugo-Junkers-Gymnasium sind die Besichtigung der Vitusstadt und Reisen nach Köln, Aachen und Düsseldorf vorgesehen. Beide Schulen hoffen sehr, den Kontakt in Zukunft ausbauen und eine weitere Brücke zwischen der Türkei und Deutschland bauen zu können.

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