Das Trompetenquartett mit (v.l.) Anil Sevim, Carl Naumann, Christopher Böttges und Len Haskic (Foto: Rhein-Kreis Neuss)
Anzeige

Rhein-Kreis Neuss/Grevenbroich. Musikschule Rhein-Kreis Neuss

Mit einer einladenden Fanfare machten vier junge Trompeter auf ein Konzert der KultUhrzeit21 in der Grevenbroicher Stadtkirche St. Peter und Paul aufmerksam: Len Haskic, Carl Naumann, Anil Sevim und Christopher Böttges standen im Eingang der Kirche und zogen die Blicke der Passanten auf sich. Sie wirkten auch bei dem Konzert der Musikschule Rhein-Kreis Neuss mit und begeisterten die zahlreichen Zuhörer zusammen mit weiteren ausgewählten Nachwuchsmusikern der Trompetenklasse von Waldemar Jankus.

Passend zum Anlass wurde das Konzert mit „In der Kirche“ von Willy Brandt (1869-1923) eröffnet, gefolgt von einem Ausflug in die Epoche des Barocks. Yann-Niklas Schäfer entführte das Publikum mit einem Marsch von Georg Friedrich Händel, begleitet von Felix Volkmann am Klavier, in die Klangwelt des englischen Königshauses. Die junge Trompeterin Theresa Meuter präsentierte den Cantus firmus des Chorals „Schafe können sicher weiden“ von Johann Sebastian Bach und beeindruckte durch ihren runden und zugleich sensiblen Ton. Auch sie wurde stilsicher von Felix Volkmann begleitet. Mit weichen Trompetenklängen auf dem Flügelhorn überzeugte Carl Naumann bei seiner Darbietung einer Komposition von Allen Vizzutti (*1952), die mit jazzigen Harmonien durchzogen war.

Waldemar Jankus führte locker durch das Programm, das mit einem Marsch aus der Oper Aida einen großartigen Abschluss fand. Das Publikum belohnte die jungen Trompetenschülerinnen und -schüler mit viel Applaus.

Beitrag drucken
Anzeigen