v.l. Gerd Mittich (Leiter Kommunales Partnermanagement Westenergie), Stadtdirektor David Lüngen (Sportdezernent), Oberbürgermeister Marc Buchholz, Heidi Brammer (Ehrenvorsitzende Turnverein Einigkeit 06), Bezirksbürgermeister Heinz-Werner Czeczatka-Simon, Simone Kastner-Zens (Kommunales Partnermanagement Westenergie) (Foto: Stadt Mülheim)
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Mülheim an der Ruhr. Die Sportanlage am Wenderfeld ist eröffnet! Die langjährige Vorsitzende des TV Einigkeit 06, Heidi Brammer, hat am vergangenen Sonntag symbolisch das Absperrband durchtrennt und die Kunststofflaufbahn freigegeben. Die Seniorin hatte sich sehr für die Anlage eingesetzt, daher wurde ihr diese Ehre zuteil.

In Anwesenheit von Oberbürgermeister Marc Buchholz (CDU), Sportdezernent David Lüngen, Gerd Mittich und Simone Kastner-Zens von Westenergie sowie geladenen Gästen betonte Bezirksbürgermeister Heinz-Werner Czeczatka-Simon (SPD) in seiner Begrüßung die Bedeutung dieses Tages für den Sportstandort Mülheim: „Die Anlage besteht aus sechs Kunststofflaufbahnen für die komplette Stadionrunde. Damit hat mit Mülheim an der Ruhr nun auch die letzte kreisfreie Stadt in Nordrhein-Westfalen eine Kunststofflaufbahn, was sicherlich zu einem spürbaren Auftrieb für die Sportart Leichtathletik in unserer Stadt führen wird.“

Aus dem „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten 2020“ haben Bund und Land diese Baumaßnahme mit dem Höchstbetrag der möglichen Förderung von 750.000 Euro finanziert. Die Stadt Mülheim an der Ruhr hat zudem eigene Mittel von fast 250.000 Euro investiert.

Dank Unterstützung der Westenergie konnte die Trainingsbeleuchtungs-anlage auf LED umgestellt werden, wodurch jetzt ein ganzjähriger Sportbetrieb unter größtmöglicher Energieeffizienz ermöglicht wird. Die Stadt Mülheim an der Ruhr spart hierdurch über 3000 Euro pro Jahr und verringert den jährlichen Ausstoß an CO² um fast drei Tonnen.

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