(Foto: Peter Siepmann)
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Hilden. Zur Zeit ist die Ausstellung „Transformation“ von Razeea Lindner, Ulrike Schröter und Thomas Virnich im Kunstraum Gewerbepark-Süd, Hofstraße 64, zu sehen. Um den Besucherinnen und Besuchern einen noch tieferen Einblick in die Arbeiten der Künstlerinnen und des Künstlers zu ermöglichen bietet Sandra Abend,  Kunsthistorikerin und Leiterin des Wilhelm-Fabry-Museums, gemeinsam mit der Hildener Künstlerin Razeea Lindner am Donnerstag, 13. Oktober, um 19 Uhr eine öffentliche Führung durch die Ausstellung an.

Der Ausstellungstitel verrät schon viel über die Arbeiten von Lindner, Schröter und Virnich, denn alle drei verwandeln alle drei Künstler auf vielfältige Weise Materialien collageartig zu etwas Neuem. Ursprüngliche Bedeutungen und Funktionen von Objekten erhalten eine andere Bestimmung. Bei der konzeptionell arbeitenden Hildener Künstlerin Razeea Lindner ist es das Wort, der Buchstabe, die Sprache, die sich in immer neuen Konstellationen zusammenfügen und teils zum Symbol oder zur Ornamentik werden. Die installativen Arbeiten der Künstlerin Ulrike Schröter lassen oft ihre ursprüngliche Funktion erkennen. Bei ihr werden etwa einst weiche Häkeldecken zu starren Skulpturen, die an figurative, sakrale Motive erinnern können. Bei dem Bildhauer Thomas Virnich sind es oft Gegenstände, die aus der Welt des Spielzeugs entlehnt werden, so erhalten Ritterburgen oder Panzer eine neue Gestalt.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Ein weiterer spannender Programmpunkt, ist das 63. Hildener Kunstcafé, am 29. Oktober, um 15:30 Uhr mit allen drei ausstellenden Künstlern.

Die Ausstellung ist noch bis zum bis zum 06. November, dienstags bis freitags von 14 Uhr bis 18 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 11 Uhr bis 16 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet.

Für den Besuch der Ausstellung sowie der Führung gelten die am jeweiligen Tag gültigen Regelungen im Sinne des Coronaschutzes.

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