(Foto: privat)
Anzeigen

Düsseldorf. Die Takewondo-Newcomer des Sportwerk Düsseldorf e.V. sind 12, 13, 14, 15, 16 sowie 18 Jahre alt und haben beim DTU 9 Finals der Nordrhein-westfälischen Taekwondo Union (NWTU) in Bonn ihren ersten offiziellen Wettkampf bestritten. Wobei als echte Newcomer kann man Liam Lott (Jugend A, bis 78 kg), Melika Torky (Jugend A, über 68 kg), Angelina Raths(Jugend A, bis 59 kg), Nandini Ecker (Jugend A, bis 59 kg), Mana El Barichi (Jugend A, bis 63 kg), Aliya Meise (Jugend B, bis 47 kg), Setor Paminski (Jugend B, bis 53 kg), Hjar Schmitz (Senioren, bis 67 kg) nicht bezeichnen, denn sie alle haben schon eine oder mehrere Gürtelprüfungen erfolgreich absolviert, sind also schon seit einiger Zeit im Taekwondo-Training. Und doch gehören sie unterschiedlichen Leistungsklassen (LK) an. So wurde in Bonn bis zum grün-blauen Gürtel ( Kup 5) in der LK II und ab dem blauen Gürtel (Kup 4) in LK I gekämpft.

Die Sportwerker und Sportwerkerinnen erkämpften sich bei ihrem ersten Turniereinsatz sechs erste und drei dritte Plätze. „Damit habe ich nicht gerechnet“, meinte Sportwerk- Trainer Fabian Fischborn. „Besonders nicht, weil es sich um ein internationales Turnier gehandelt hat und auch Starter aus Belgien, Luxemburg und den Niederlanden dabei waren.“

Fischborn ging es in Bonn in erster Linie darum, dass seine Schützlinge erste Wettkampferfahrungen sammeln konnten und vor allen Dingen verletzungsfrei blieben. „Das hat bestens geklappt“, resümierte Fischborn. „Und dass es auch noch Siegerpokale und Medaillen gab, rundet unseren Turnierausflug nach Bonn ab.“

Für die Siege sorgten Melika Torky (LK I, 15 Jahre), Nandini Ecker (LK II, 16 Jahre), Alyia Meise (LK2, 12), Setor Paminski (LK II, 13 Jahre) und Hajar Schmitz ( LK II, 18 Jahre). Für ihre dritten Plätze wurden Lian Lott (LK i, 15 Jahre), Angelina Raths (LK II, 14 Jahre) und Manal El Barichi (LK I, 15 Jahre) ausgezeichnet.

Die jungen Sportwerk-Talente haben mit nur neun Teilnehmern den elften Platz in der Vereinswertung belegt. 66 Vereine gingen bei den DTU 9 Finals in Bonn an den Start. „Ich bin ganz bewusst mit einem kleinen Team angereist. Ich habe nur diejenigen mitgenommen, von denen ich hundertprozentig überzeugt war, dass sie sich auf der Wettkampffläche ordentlich präsentieren können“, so Fischborn. „Wir verheizen niemanden. Wir tragen ja auch die Verantwortung für die Gesundheit der Sportwerk-Mitglieder.“

Beitrag drucken
Anzeige