Markus Weidemann vom Fachbereich Grünflächen (Mitte) stellte Ilona Appel vom Bürgerverein und Heiner Stammen vom FC Adler Nierst (links) den neuen Bewegungspark Am Kullenberg vor. Erste „Gerätetester“ waren auch schon da (Foto: Stadt Meerbusch)
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Meerbusch. Bewegungsparks in Ossum-Bösinghoven und Nierst sind fertig

Nach den beliebten Bewegungsparks in Osterath, Büderich und Lank-Latum hat die Stadt Meerbusch nun auch die vielfach gewünschten Fitness-Anlagen in Ossum-Bösinghoven und Nierst fertig gestellt. In Nierst – unmittelbar neben dem Sportplatz Am Kullenberg –  wurden die Geräte jetzt einem ersten „Praxistest“ unterzogen. Im Bewegungspark können Sportfreunde an frischer Luft verschiedenste Dehn-, Ausdauer- und Kraftübungen absolvieren. Rücken- und Bauchmuskeltraining ist ebenso möglich wie klassisches Sprossenhangeln zur Stärkung der Arm- und Schultermuskulatur.

„Ich freue mich sehr, dass wir nun auch bei uns im Dorf so ein schönes Zusatzsportangebot haben“, so Ilona Appel, die sich über den Bürgerverein Nierst erfolgreich für den Bewegungspark eingesetzt hat. Auch für Jugendliche, die neben dem Fußball gleich nebenan eine weitere Sportmöglichkeit suchen, seien die Geräte ideal.

In der Planungsphase hatten die Nierster Gelegenheit, Wünsche zu äußern, welche Geräte sie für sinnvoll erachten. Auch der Sportverein Adler Nierst wurde einbezogen. 22.000 Euro hat die Stadt in die Anlage investiert, Volksbank, Sparkasse und Stadtwerke unterstützen das Projekt als Sponsoren. Sollten sich weitere Geldgeber finden, soll der kleine Park in den nächsten Jahren Schritt für Schritt weiter ausgebaut werden.

Die leuchtend orangefarbenen Geräte in den städtischen Bewegungsparks – so auch in Nierst – sind allesamt mit kurzen Übungsanleitungen versehen, die über einen QR-Code abgerufen werden können. Piktogramme auf einem Hinweisschild zeigen den Nutzern zusätzlich, wie es geht. Das wiederum ist wichtig für ein gelungenes und gesundes Training. „Damit die Übungen ihren Zweck erfüllen, müssen sie technisch sauber ausgeführt werden“, betont Markus Weidemann. Der Gartenbauarchitekt aus dem Servicebereich Grünflächen der Stadtverwaltung hat den Bau der Nierster Anlage als Projektleiter betreut. „Dabei ist zu beachten, dass es sich hier um Sportgeräte für Erwachsene, nicht um einen Kinderspielplatz handelt.“ Wer die Geräte nutzt, müsse deshalb mindestens eine Körpergröße von 1,40 Metern haben.

Sowohl in Nierst als auch in Ossum-Bösinghoven sind noch offizielle Eröffnungsfeste für die Bewegungsparks geplant.

Informationen und Übungshinweise zu allen städtischen Bewegungsparks sind auf der Webseite der Stadt unter www.meerbusch.de hinterlegt.

https://meerbusch.de/wir-in-meerbusch/sport-in-meerbusch/bewegungsparks.html

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