(Foto: privat)
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Essen. „Hospiz kann mehr!“ 

Für Menschen, die sich am Ende ihres Lebens befinden, ist das Hospiz ein letztes Zuhause. Ein Ort, der einen würdevollen Lebensabend ermöglicht und Betroffene sowie Angehörige begleitet – letztere oft auch über den Tod hinaus. Der Welthospiztag am 08. Oktober macht das sichtbar.

„Wenn der letzte gemeinsame Weg ohne Angst, ohne Schmerzen, umgeben von Fürsorge und Vertrauen geebnet ist, können Sterbende und Angehörige die verbleibende Zeit so unbeschwert wie möglich bis zum Schluss miteinander verbringen. Genau das schafft Hospizarbeit“, betont der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut. Hospizarbeit kann mehr als zu seinen Anfängen. So bietet die Stadt Essen anlässlich des Welthospiztags etwa ein offenes Trauercafé des ambulanten Hospizdiensts Essen Nord an. Auch das „Trauerwandern im Pott“ auf Zeche Zollverein bringt bewegte Menschen in Bewegung. Stetig im Einsatz ist auch der ASB Wünschewagen. Dirk Heidenblut, der als Beiratsvorsitzender des Fördervereins Wünschewagen diesen engagiert unterstützt, erklärt: „Es gibt nichts Schöneres, als Menschen am Ende ihres Lebens einen letzten Wunsch erfüllen zu können. Zahlreiche Ehrenamtliche machen das möglich. Daher möchte ich zum Welthospiztag auch Danke sagen an alle, die Sterbenden und ihren Angehörigen einen Abschied in Würde ermöglichen“.

Der Welthospiztag, der auf die Hospiz- und Palliativarbeit auch international aufmerksam machen will, findet jährlich am zweiten Samstag im Oktober statt und wurde durch die Worldwide Hospice Palliative Care Alliance (WHPCA) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) initiiert.

 

Dirk Heidenblut ist seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages und für die SPD-Bundestagsfraktion Mitglied im Ausschuss für Gesundheit. Er vertritt als direkt gewählter Abgeordneter den Essener Norden und Osten (Wahlkreis 119 – Essen II) in Berlin.

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