(Foto: Rene Anhuth, Polizei Oberhausen)
Anzeigen

Oberhausen. Es ist ein gemeinsames Projekt der Polizei Oberhausen, des Kommunalen Integrationszentrums der Stadt Oberhausen in Kooperation mit dem Schulamt, der AWO und der Wunderschule: Ein kostenloses Fahrrad-Sicherheitstraining für neu zugewanderte, häufig ukrainische Kinder, im Alter von acht bis zehn Jahren. Das Pilotprojekt zur Unfallprävention wurde bereits zum zweiten Mal durchgeführt und soll die “schwächsten Verkehrsteilnehmer” auf die Herausforderungen im Straßenverkehr spielerisch vorbereiten. Dabei konnten die Kleinen zunächst die Verkehrsregeln kennenlernen, bevor es mit den Drahteseln raus in die Praxis auf dem Schulhof der Wunderschule ging. Sprachbarrieren wurden in Theorie und bei den Übungen schnell mit Dolmetschern überwunden.

Sichere Mobilität schafft Selbstvertrauen: Bei Bremsübungen, beim Hindernis-Parcours und bei Gleichgewichtsübungen, die “das Blinken” mit dem Rad erleichtern sollen, zeigten alle schnell Erfolge, die mit Applaus gewürdigt wurden. So werden nicht nur Unfallrisiken minimiert, sondern auch das Selbstvertrauen und soziale Aspekte in der Gemeinschaft mit anderen Kindern gefördert. Geleitet wurde das Fahrrad-Sicherheitstraining von Melanie Birr und Dirk Marten, beide von der Verkehrsunfallprävention Opferschutz der Polizei Oberhausen. Perspektivisch sind weitere Projekte in den Ferienzeiten geplant, über die in Zukunft noch informiert wird. (ots)

Beitrag drucken
Anzeige