(Foto: Team Winkmann)
Anzeige

Kreis Kleve. Das Hallenbad Rheurdt ist vor Jahren von der Kommune an den Verein der Schwimmfreunde Rheurdt übergegangen. Seitdem betreibt der Verein das Schwimmbad. Die Schwimmzeiten von 06-22 Uhr sind größtenteils ausgebucht, ebenso wie die beliebten Schwimmkurse für Kinder. Hier gibt es Wartezeiten von bis zu zwei Jahren. „Unsere Schwimmzeiten sind bis auf wenige kleine Löcher komplett ausgebucht- bis jetzt hatten wir durch die Anfang des Jahres erhobenen Jahresbeiträge unserer fast 1800 Mitglieder immer Planungssicherheit“, so der 1. Vorsitzende Thomas Goetzens beim Besuch des unabhängigen Landratskandidaten Guido Winkmann.

Die Zukunft ist tatsächlich für den Verein nicht planbar, weil jährlich 200.000 kWh Strom und 800.000 kWh Gas verbraucht werden und der Vertrag mit dem Versorger am Ende des Jahres ausläuft. „Das wird schwierig“, so der 2. Vorsitzende Andreas Groos. Landratskandidat Winkmann zeigte sich begeistert vom ehrenamtlichen Engagement und hat auch eine ganz klare Meinung. „Vor zwei Jahren hat der Kreis Kleve Firmen und Unternehmen in einer schwierigen Lage unterstützt- ich werde als Landrat und auch jetzt schon dafür kämpfen, dass Vereine in dieser schwierigen Lage vom Kreis unterstützt werden. Vereine haben eine so wichtige Funktion in unserer Gesellschaft und das sollte jedem bewusst sein“, so der parteilose Diplom-Verwaltungswirt.

Winkmann baut dabei natürlich auf die Unterstützung der im Kreistag vertretenen Parteien. „Es finden gerade die Haushaltsgespräche statt und ich halte ein vorzuhaltendes Budget für Energiekosten für empfehlenswert, weil nach wie vor niemand weiß, wie exakt die bundes- und landespolitischen Unterstützungen für selbstständige Vereine wie hier in Rheurdt aussehen werden“, so der sportbegeisterte Landratskandidat.

Rheinfest: Organisatoren haben sich gutes Wetter und gute Resonanz verdient

(Foto: Team Winkmann)

Landratskandidat Guido Winkmann aus Kerken besuchte am Sonntag das Rheinfest in Rees. „Toll, was die Reeser Werbegemeinschaft hier nach zwei Jahren Zwangspause auf die Beine gestellt hat. Und das in diesen schwierigen Zeiten- das gute Wetter und die gute Resonanz haben sich die Organisatoren mehr als verdient! Für jeden ist etwas dabei“, so Winkmann.

Beitrag drucken
Anzeigen