(Foto: Westenergie)
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Hünxe. Der TuS Drevenack gewinnt den Westenergie Klimaschutzpreis und damit ein Preisgeld in Höhe von 600 Euro. Der Verein gestaltet den gesamten Sportplatz um: Entlang des Sportgeländes legt der Verein einen Blühstreifen an. Auch der Zaun soll einer natürlichen Hecke weichen, welche zusätzlich um die Pflanzung von Obstbäumen ergänzt wird. Damit bietet das Gelände des Vereins einen Wohlfühlort für Mensch und Tier, beispielsweise für Insekten und Vögel.

Den zweiten Platz des Westenergie Klimaschutzpreises und damit 400 Euro erhält Ingrid Meyer. Die Hünxener Bürgerin stellt in Eigeninitiative einen sogenannten „Lieblingsrahmen“ inklusive zwei Liegen an der Streuobstwiese am Jägersfeld auf. Den Platz möchte sie zusätzlich mit bienenfreundlichen Sträuchern und Wiesen bepflanzen. Ziel dieser Eigeninitiative ist es, den klimafreundlichen Fahrradtourismus der Gemeinde zu fördern und Insekten eine Verweilmöglichkeit zu bieten.

Im Rahmen der heutigen Preisverleihung gratulierten Bürgermeister Dirk Buschmann und Westenergie-Kommunalmanager Nils Rudolph den Gewinner*innen. „Der Klima- und Umweltschutz ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gemeindekultur. Bereits kleine Projekte zur Förderung von Nachhaltigkeit, Klima- und Umwelt können einen wichtigen Beitrag leisten. Vielen Dank an die Teilnehmenden für dieses Engagement“, sagt Bürgermeister Dirk Buschmann. Auch Klimaschutzmanager Daniel Gurski bedankte sich für die ehrenamtliche Beteiligung und das Engagement der Bürger*innen hinsichtlich des Klimaschutzes.

Westenergie-Kommunalmanager Nils Rudolph erklärt: „Wir freuen uns, dass wir das Umweltbewusstsein in unseren Partnerkommunen mit dem Westenergie Klimaschutzpreis fördern und unterstützen können. Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern zum Preisgeld und hoffen, dass es einen guten Einsatz findet.“

Seit 1995 macht der Westenergie Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 7.000 Projekte die Auszeichnung. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner*innen ermitteln eine Jury aus Vertretenden der Kommune und von Westenergie. Und das Besondere: Keiner der Bewerbenden geht leer aus: Reicht es nicht für eine Auszeichnung, gibt es einen Sachpreis.

Zudem ermittelt Westenergie seit 2018 den Klimaschutzhelden des jeweiligen Jahres. Aus drei außergewöhnlich gelungenen Ideen stimmt das Publikum per Online-Wahl über das Gewinnerprojekt ab.

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