vorne: Dr. Antonio Marques (Leitender Arzt der Abteilung für Orthopädie und Leiter des Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung) und Jasmin Stansler (Curalie). Hinten: Jörg Franzen (Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie) und Dr. Volker Seifarth (Klinikgeschäftsführer) (Foto: Helios)
Anzeige

Schwelm. Dr. Antonio Marques, (Leitender Arzt der Abteilung für Orthopädie und Leiter des Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung), referiert am Mittwoch, 09.11.2022, um 17 Uhr im Forum des Helios Klinikums rund um das Thema Endoprothetik


Wichtig: Die Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung telefonisch unter 02336 48 6450 möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Alle Teilnehmer:innen müssen eine FFP-II Maske während der Veranstaltung tragen und einen negativen Testnachweis in Verbindung mit einem Lichtbildausweis mitführen. Der Antigen-Schnelltest darf nicht älter als 24 Stunden sein (Ein PCR-Nachweis darf nicht älter als 48 Stunden sein).

OP-Vorbereitung, Entspannungstraining oder Übungen im Rahmen der Nachsorge – Patientinnen und Patienten des Endoprothetikzentrums am Helios Klinikum Schwelm können verschiedene Gesundheitsangebote kostenfrei per Smartphone-App nutzen. Darüber und weitere Neuerungen in der Versorgung mit künstlichen Gelenken wird Dr. Antonio Marques, (Leitender Arzt der Abteilung für Orthopädie und Leiter des Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung) am Mittwoch, 9. November 2022, um 17 Uhr informieren.

Das Helios Klinikum Schwelm kooperiert mit dem digital Health-Unternehmen Curalie, um seine digitalen Angebote für Patientinnen und Patienten zu erweitern. „Die meisten Menschen besitzen ein Smartphone und sind online unterwegs. Daher ist es uns wichtig, dass wir unsere digitalen Gesundheitsangebote weiter ausbauen. Durch die Zusammenarbeit mit Curalie haben unsere Patientinnen und Patienten verschiedene Möglichkeiten von der Prävention über OP-Vorbereitung bis hin zu digitalen Gesundheitsprogrammen, die sie flexibel auch außerhalb unserer Einrichtungen nutzen können“, erklärt Dr. Antonio Marques. Die Funktionen der App sind vielfältig: Patient:innen können Kraft und Koordination anhand angeleiteter physiotherapeutischer Übungen trainieren, Aktivitäten und Medikamente dokumentieren, erhalten Tipps für eine gesunde Ernährung und können Meditations- und Entspannungsübungen abrufen. Letztere helfen dabei, Stress oder Ängste beispielsweise vor einem medizinischen Eingriff abzubauen und zur Ruhe zu kommen. Es werden regelmäßig neue Präventionsangebote freigeschaltet – das sind kürzere Programme, die die User zu einem gesünderen Lebensstil motivieren. „Curalie ist natürlich kein Ersatz für unsere medizinische Betreuung, stellt aber aufgrund der vielfältigen Funktionalitäten und Programme eine wertvolle Ergänzung dar. Die Patientinnen und Patienten selbst profitieren enorm, da sie flexibel und ortsunabhängig wichtige medizinische Informationen erhalten und sich gezielt auf ihre Behandlung vorbereiten können“, sagt Dr. Marques. Die Nutzung von Curalie ist für Patientinnen und Patienten kostenfrei. Fragen – auch dazu – beantwortet der Leitende Arzt des Zentrums der Maximalversorgung im Rahmen des Vortragsabends.

Häufig ist Arthrose für Gelenkschmerzen verantwortlich. Konservative und medikamentöse Therapien verschaffen in vielen Fällen Linderung. Bringen sie jedoch keine langfristige Besserung, hilft nur noch der Einsatz eines künstlichen Gelenks. „Dabei wägen wir zunächst genau ab, ob eine gute Schmerztherapie den Patientinnen und Patienten weiterhilft, denn nichts ist wertvoller als das eigene Gelenk“, erklärt Dr. Antonio Marques. Erst wenn ein Gelenk irreparable Schäden aufweist, muss es in einer OP ersetzt werden. Dann übernehmen die erfahrenen Operateure des Helios Klinikums Schwelm, wo das Team die Patienten auf dem gesamten Weg über Indikationsstellung, die Operation und bis zur Nachsorge kompetent begleitet. „Unser Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung hat ein eingespieltes Team bei der Betreuung auf Station und am OP-Tisch. Alle kennen die Abläufe und es gibt erfahrene Hauptoperateure. Die Zertifizierung als Maximalversorger in diesem Jahr belegt eine exzellente medizinische Qualität sowie eine hohe Patientenorientierung.“

Beitrag drucken
Anzeigen