Oberbürgermeister Frank Meyer und Maren Lamers als Projektkoordinatorin der Stadt überreichen Nina von Harpe-Glaudo (mitte) von der Realschule Horkesgath die Urkunde als "Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage" (Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, D. Jochmann)
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Krefeld. Oberbürgermeister Frank Meyer ist Projektpate

Die Realschule Horkesgath ist jetzt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” und setzt damit ein Zeichen gegen jegliche Form der Diskriminierung im Schulalltag. Im Rahmen einer Feier hat Oberbürgermeister Frank Meyer, den die Schule als Projektpaten gewinnen konnte, am 3. November der Schülerschaft eine Urkunde überreicht.

„Hier am Horkesgath kommt ihr Schülerinnen und Schüler aus mehr als 25 unterschiedlichen Kulturen. Jeder von euch bringt seine eigene Herkunftsgeschichte mit, hat seine eigenen kulturellen Wurzeln und damit Themen, die ihn oder sie beschäftigen”, erzählt er in seiner Rede. „Diese Vielfalt ist ein unheimliches Geschenk, denn ihr könnt voneinander lernen und voneinander profitieren. Diese Vielfalt ist aber auch gleichzeitig eine unheimliche Herausforderung, bei der euch nun die Projekte im Rahmen von ‚Schule ohne Rassismus und Schule mit Courage’ unterstützen sollen.”

Die Realschule Horkesgath ist die 15. Krefelder Schule, die einen Vertrag im Rahmen von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” unterzeichnet hat. In einer Selbstverpflichtung haben sich Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeitende, die in anderer Form an der Schule wirken – zum Beispiel als Haustechnik, im Sekretariat oder der Mensa – dazu verpflichtet, sich aktiv gegen Diskriminierung, insbesondere gegen Rassismus, einzusetzen. Die Realschule Horkesgath hat die Feierlichkeit mit einen Projekttag verbunden. Den ganzen Tag konnten Schülerinnen und Schüler an Workshops teilnehmen oder ihre Fingerabdrücke an der „Wand der Vielfalt” als Zeichen für eine vielfältige Gesellschaft verewigen.

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