v.l. Udo Jessner, Port Emmerich, Stefan Welberts, Landratskandidat SPD/Grüne, Thorsten Rupp, Vorsitzender SPD Kreis Kleve, Meike Schnake-Rupp, stellv. Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Emmerich und Harald Peschel, Vorsitzender SPD-Stadtverband Emmerich (Foto: SPD Kreis Kleve)
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Emmerich am Rhein. Mit dem Geschäftsführer der Port Emmerich GmbH, Udo Jessner, besichtigte jetzt der Landratskandidat von SPD und Bündnis 90/Die Grünen, Stefan Welberts, und Vertretern der Emmericher SPD den Hafen Emmerich.

Der Emmericher Hafen hat eine lange Tradition, die zurückreicht bis ins 17. Jahrhundert. Heute umfasst die moderne Hafenanlage, die von der Contargo Rhein-Waal-Lippe (CRWL) GmbH betrieben wird, rund 45.000 Quadratmeter. Bei einer Kailänge von 300 Meter stehen zwei Liegeplätze und zwei Containerbrücken mit einer Traglast von bis zu 50 Tonnen für die Containerverladung zur Verfügung. Zusätzlich betreibt der Emmericher Hafen eine weitere Krananlage an der Kaimauer des europaweit größten Kupferdrahtherstellers Deutsche Giessdraht.

„Der Emmericher Hafen ist nicht nur für die Stadt Emmerich und den Kreis Kleve wichtig, sondern er ist auch als landesbedeutsam eingestuft worden. Der Hafen wächst und muss sich weiter entwickeln können. Wenn ich als Landrat des Kreises Kleve gewählt werde, hat der Emmericher Hafen mit mir einen weiteren Unterstützer“, sichert Stefan Welberts zu.

„Der Hafen Emmerich bietet seinen Kunden ein perfekt abgestimmtes Leistungspaket, das die Organisation der kompletten Logistikkette im Vor- und Nachlauf zum Überseecontainertransport umfasst. Neben der trimodalen Verkehrsanbindung profitieren das Containerterminal und seine Kunden dabei von der Nähe zur niederländischen Grenze. Das Containerterminal in Emmerich ist den bedeutenden Westhäfen Rotterdam und Antwerpen so nah wie kein anderer deutscher Binnenhafen. Zudem verfügt der Hafen über eine eigene Schienenanbindung an die DB-Strecke Arnheim-Oberhausen. Auch bei Hochwasser und Niedrigwasser läuft der Warenfluss weiter, denn der Hafen Emmerich ist immer noch offen, wenn andere Häfen längst geschlossen sind“, erläutert Udo Jessner stolz.

Von der Erfolgsgeschichte des Emmericher Hafens in der jüngsten Vergangenheit zeigte sich Stefan Welberts sehr beeindruckt. „Ich habe bei meinem Besuch im Emmericher Hafen viel erfahren und weiß jetzt auch, wofür die Abkürzung TEU steht. TEU steht für das englische Twenty-Foot Equivalent Unit und meint einen 20-Fuß-Standardcontainer. Kurz gesagt: Je mehr TEU, desto mehr Umschlag macht ein Hafen. Insofern wünsche ich dem Hafen für die Zukunft alles Gute und TEU, TEU, TEU“, schmunzelt Stefan Welberts abschließend.

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