Acht Landtagsabgeordnete folgten der Einladung der IHK zu Essen und kamen mit Unternehmerinnen und Unternehmern der MEO-Region ins Gespräch – Oben v.l.n.r.: Mehrdad Mostofizadeh (Grüne), Frederick Cordes (SPD), Elisabeth Müller-Witt (SPD), Rodion Bakum (SPD), Robert Schweizog (IHK), Julia Kahle-Hausmann (SPD); unten v.l.n.r.: Dr. Jan Heinisch (CDU), Frank Müller (SPD), Jutta Kruft-Lohrengel (IHK), Ralf Witzel (FDP), Kerstin Groß (IHK) (Foto: IHK Essen)
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Essen/Oberhausen/Mülheim an der Ruhr. Die Industrie- und Handelskammer zu Essen (IHK) will mehr Sichtbarkeit für die MEO-Region in der Politik. Mitgliedsunternehmen sollen sich und die Belange des Unternehmertuns im direkten Austausch mit den politischen Akteuren besser einbringen können. Bei der Auftaktveranstaltung „Wirtschaft trifft Politik“ wurde gemeinsam gefrühstückt und diskutiert.

Die IHK lud die Landtagsabgeordneten der Region in das Essener Unperfekthaus ein. Acht Abgeordnete folgten der Einladung und kamen mit Wirtschaftsvertretern aus Essen, Mülheim und Oberhausen ins Gespräch. Die Unternehmerinnen und Unternehmer bewegen zurzeit vorrangig die teure Energie, fehlende Gewerbeflächen und Fachkräfte sowie die marode Infrastruktur.

Kerstin Groß, Hauptgeschäftsführerin der IHK: „Wir wollen Brücken bauen zwischen Wirtschaft und Politik. Die Abgeordneten sind auch im Parlament, um die Interessen der Betriebe in ihrem Wahlkreis zu vertreten. Je öfter sie miteinander sprechen, desto besser.“

IHK-Präsidentin Jutta Kruft-Lohrengel kündigte entsprechend an, im neuen Jahr ein ähnliches Format für den Austausch mit Abgeordneten des deutschen Bundestags auf die Beine zu stellen. Dann werden die identifizierten Themen in Fachforen vertieft. IHK-Unternehmen können gerne bereits jetzt ihre Themen an Robert Schweizog unter robert.schweizog@essen.ihk.de mitteilen.

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