v.l.n.r: Gerhard Kalter (Stadt MG Sozialplanung, Marko Jansen (PariTeam gGmbH), Ingrid Icking (Stadt MG Inklusionsbeauftragte), Beigeordnete Dörte Schall, Katrin Stahlhofen (PariTeam gGmbH) und Diana Röhricht (Stadt MG Sozialplanung) (Foto: Lina Isaak)
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Mönchengladbach. Mit ihrem Sozialraumkonzept konnte die Stadt unter 37 interessierten Städten überzeugen und erhielt Zulassung zur Förderantragstellung

Die Stadt Mönchengladbach ist als eine von vier Kommunen vom Land ausgewählt worden, sich an einem Förderprojekt des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales in enger Zusammenarbeit mit der Aktion Mensch mit dem Titel „Inklusion vor Ort“ zu beteiligen. Der Einladung des Landes voraus ging die erfolgreiche Teilnahme der Stadt an einem Interessenbekundungsverfahren, an dem sich insgesamt 37 Kommunen beteiligt haben. Das teilte Sozialdezernentin Dörte Schall gestern im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung mit, der einen einstimmigen Beschluss zur Finanzierung der Eigenanteile durch Mittel aus dem Quartiersbudget beschloss. Der Aufruf des Landes zielte auf eine modellhafte Förderung inklusiver Sozialräume in Nordrhein-Westfalen. Dabei geht es insbesondere um die Weiterentwicklung eines Stadtteiles zu einem barrierefreien, partizipativen und damit inklusiven Sozialraum. Für den fünfjährigen Förderzeitraum ist eine Fördersumme in Höhe von einer Million Euro vorgesehen. Die Stadt hat mit den Stabsstellen „Inklusion“ und „Sozialplanung“ gemeinsam mit dem PariTeam – Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Dienste – bei der Interessensbekundung  den Sozialraum Rheydt abgegeben. Ziel des Mönchengladbacher Konzepts ist unter anderem die Einbeziehung von Zielgruppen und Menschen im Sozialraum und den Aufbau eines Personenkreises als Botschafter*innen.

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