Dr. Joachim Bonn, Helge Kipping und Marcus Budinger mit Boysie White, Ingrid Arthur und dem Chor (Foto: privat)
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Duisburg. Die Sparkasse Duisburg beschert mit ihrem traditionellen Gospelkonzert 10.000 Euro zu Weihnachten

„Endlich wieder Gospelmusik, endlich wieder Glühweinduft, endlich wieder gemeinsamer Genuss!“ mit diesen Worten begrüßte Sparkassenchef Dr. Joachim Bonn das Publikum zu Beginn des Gospelkonzerts am letzten Dienstag in der weihnachtlich dekorierten Salvatorkirche.

Nach dreijähriger Zwangspause konnte das traditionsreiche Konzert in der Vorweihnachtszeit mit seinem erwartungsfrohen Publikum endlich wieder stattfinden. Und wieder war es ausverkauft – kein Wunder, denn die eingeladenen Künstler Boysie White und Ingrid Arthur sind international bekannte Stars. Mit der 4-köpfigen Band und 6 Chorsängerinnen und -sängern sorgten sie mit einem abwechslungsreichen Programm für fröhliche Gesichter und Gänsehautmomente.

Das gewaltige Stimmvolumen des ehemaligen „Weathergirls“ Ingrid Arthur und die professionelle Bühnenpräsenz von Boysie White schafften es mühelos, das Publikum mitzureißen. Zu weihnachtlichen Liedern wie „Oh happy day” oder “Little Drummer Boy“”, aber auch zu „Heal the world” von Michael Jackson und „Down by the riverside” sang das Publikum lauthals mit, wippte in den Kirchenbänken, winkte mit den verteilten LED-Teelichtern und bedankte sich mit Standing Ovations.

Wie jedes Jahr wurden die Eintrittsgelder wieder vollständig an einen gemeinnützigen Duisburger Verein gespendet. „Die Entscheidung war nicht einfach, es gibt so viele förderungswürdige Vereine und jeder einzelne hätte es verdient. Wir haben uns in diesen harten Zeiten für die Duisburger Tafel entschieden!“, verkündete zu Beginn Dr. Joachim Bonn und bat Günter Spikofski, Leiter der Duisburger Tafel, zur Spendenübergabe auf die Bühne. Es sind 5775 Euro an Eintrittsgeldern zusammengekommen, die Sparkasse Duisburg rundet den Betrag auf 10.000 Euro auf. „Eine große Hilfe, da es leider immer mehr Bedürftige gibt, die auf die Tafel angewiesen sind – wie schön, dass die Wahl auf unseren Verein gefallen ist“, so Spikofski.

So dachten auch sicher viele Menschen im Publikum, die nach einem vergnüglichen Konzertabend um 22.00 Uhr ihren Heimweg antraten.

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