Voerde. Die Tanzformation Mirage des 1. Vorder Tanzsportclubs Rot Weiß e.V. (1. VTSC) packt die Taschen: Auf nach Slowenien! Die Mannschaft hatte sich im Sommer dieses Jahres für die Weltmeisterschaft im Jazz and Modern/Contemporary qualifiziert. Mit einem fantastischen 3. Platz auf der deutschen Meisterschaft konnten sich die Tänzerinnen und Tänzer eins der fünf begehrten Tickets für die WM sichern.
Die Mannschaft wird am Sonntag, den 04.12.2022 auf der internationalen Bühne in Podčetrtek, Slowenien stehen. Ursprünglich hätte die WM in Ägypten, in Sharm el Sheikh stattgefunden, wurde jedoch nach Slowenien verlegt.
Mit ihrer Choreographie „The Interrogation (of Mr. White)“ tritt die Formation gegen fünfzehn weitere Mannschaften aus der ganzen Welt an, wobei zwei weitere deutsche Teams an den Start gehen. Nach einigen Problemen mit der Besetzung der Stellen, die die Erfahrenen Sportler*innen jedoch ohne weiteres lösen konnten, geht das Team zuversichtlich und mit Freude an die Sache. Teamgeist und Leidenschaft steht für die jungen Erwachsenen an erster Stelle.
Für die Gruppe ist es die zweite Weltmeisterschaft, und die erste bei den Erwachsenen. 2015 war die Mannschaft bereits bei der WM in Mikolajki, Polen in der Jugend vertreten. Mit der Teilnahme in der Erwachsenenliga erfüllt sich die Formation nun einen Traum, auf den sie lange hingearbeitet haben. Für alle steht fest: ein Einzug ins Halbfinale würde ihnen viel bedeuten. Die Choreographie wurde nunmehr fast zwei Jahre lang haargenau austrainert und perfektioniert, jetzt dürfen die Tänzer und Tänzerinnen sie ein letztes Mal vor Publikum präsentieren.
Finanziert wird die Reise und die Teilnahme aus der eigenen Tasche und vom Verein, dem 1. VTSC. Der Vorstand ist sehr stolz auf die Mannschaft und unterstützt sie in ihrem Vorhaben vollends. Für alle ist es eine große Ehre, dass die Formation aus dem beschaulichen Voerde sich gegen die stärksten Teams der ganzen Welt behaupten und Deutschland repräsentieren darf. Das Motto lautet: Spaß haben und die Zeit genießen, schließlich kann nicht jeder von sich behaupten, mal bei einer Weltmeisterschaft angetreten zu sein.
