Hans H. Stein (links) und Jürgen Schnitzmeier (rechts) leiten die ZENIT GmbH ab 1. Dezember 2022 zusammen (Foto: ZENIT)
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Mülheim an der Ruhr. Der frühere Leiter der Brüsseler NRW-Landesvertretung führt Innovations- und Europaagentur des Mittelstandes und des Landes NRW gemeinsam mit Jürgen Schnitzmeier

Aufsichtsrat und Gesellschafter des Zentrums für Innovation und Technik in NRW haben Hans H. Stein als weiteren Geschäftsführer der ZENIT GmbH mit Sitz in Mülheim an der Ruhr berufen. Seit 01.12.2022 führt der langjährige Leiter der NRW-Landesvertretung in Brüssel die Geschäfte der Innovations- und Europaagentur des Mittelstandes und des Landes NRW gemeinsam mit Jürgen Schnitzmeier. Steins Fokus liegt auf Europaprojekten, Internationalisierung und Netzwerkmanagement; Schnitzmeier verantwortet weiterhin die Geschäftsfelder Innovation und Technologietransfer sowie Fördermittelberatung.

Dr. Karsten W. Lemke ist aus der Geschäftsführung ausgeschieden und übernimmt als Berater neue Projekte und Aufgaben in der landesbeteiligten Beratungsgesellschaft.

Der diplomierte Volkswirt Hans H. Stein verfügt über langjährige Erfahrung auf dem europäischen politischen Parkett und der Zusammenarbeit zwischen dem Land und den europäischen Institutionen als Leiter der nordrhein-westfälischen Landesvertretung in Brüssel sowie als Leiter des Europäischen und Transatlantischen Dialogs der Friedrich Naumann Stiftung. Vor seiner Brüsseler Zeit war er Bundesgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer (heute: Die Familienunternehmer) in Berlin.

„Wir freuen uns, dass wir mit Hans Stein einen hervorragend vernetzten und fachlich versierten Europa-Experten als Geschäftsführer für die Gesellschaft gewinnen konnten, der die Rolle der ZENIT als Europaagentur des Mittelstandes und des Landes NRW ausbauen wird“, erklärte Thomas Eulenstein, Vorsitzender des Aufsichtsrats und Vorsitzender des Netzwerks ZENIT e.V.

„Die Herausforderungen der digitalen und ökologischen Transformation bewältigen wir nur mit einem innovativen unternehmerischen Mittelstand. Europäische und internationale Zusammenarbeit stärkt die Unternehmen und bietet Entwicklungschancen. Die Unternehmen  hierbei noch intensiver zu unterstützen, ist unser Ziel“, so der neue ZENIT-Geschäftsführer Hans H. Stein.

„ZENIT hat sich in den letzten Jahren strategisch neu ausgerichtet. Mit Projekten  von EU, Bundes und Land unterstützen wir die digitale und ökologische Transformation des Mittelstandes, um die Innovations- und Wettbewerbsstärke des Wirtschaftsstandorts NRW zu verbessern“, erläutert ZENIT-Geschäftsführer Jürgen Schnitzmeier. Vor dem Hintergrund dieser großen Herausforderung freue ich mich, dass mit der Berufung von Hans H. Stein die bewährte Doppelspitze der ZENIT-Führung wieder komplett ist.

 

Hintergrund ZENIT
Die 1984 in Mülheim an der Ruhr gegründete GmbH ist ein Public Private Partnership. Beteiligt sind die nordrhein-westfälische Landesregierung, das Netzwerk ZENIT e.V. mit aktuell 218 technologieorientierten mittelständischen Mitgliedsunternehmen sowie ein Bankenkonsortium.

Im Auftrag von EU, Bund und Land unterstützen die mehr als 60 Mitarbeiter vor allem kleine und mittlere technologieorientierte Unternehmen sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen bei Innovations- und Internationalisierungsaktivitäten und bringen potenzielle Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen. Aber auch Start-ups, schnell wachsende und große Unternehmen gehören zu Kundenkreis der Gesellschaft. Zentrales Ziel ist es, den Weg für gute Ideen zu marktfähigen Produkten und Dienstleistungen zu ebnen, diesen auch international zum Erfolg zu verhelfen sowie den Innovations- und Wirtschaftsstandort NRW zu stärken. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, schaffen und nutzen wir regionale, nationale und internationale Netzwerke. Aktiv sind wir auch im Enterprise Europe Network, dem weltweit größten Technologie- und Internationalisierungsnetzwerk mit rd. 600 Partnern in 60 Ländern. Als Konsortialführer der für Nordrhein-Westfalen zuständigen Anlaufstelle NRW.Europa sind wir nicht nur Ansprechpartner für einzelne Unternehmen, sondern fördern die Zusammenarbeit und das Wachstum vieler technologieorientierter Akteure im Land. Als weiteres mehrjähriges Großprojekt leitet ZENIT das Zukunftszentrum Künstliche Intelligenz NRW und gemeinsam mit der matrix GmbH die Landesgeschäftsstelle der Netzwerke Zukunft durch Innovation (zdi).

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