(Foto: SWD)
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Dormagen. Zum Weihnachtsfest und bis ins neue Jahr hinein wird die Zonser Altstadt erleuchtet. Das ist das Ergebnis eines intensiven Austauschs zwischen Stadtverwaltung, SWD und der St. Hubertus-Schützengesellschaft Zons. „Damit entsprechen wir dem Wunsch vieler Zonser Bürgerinnen und Bürger, denen die Beleuchtung ihrer Altstadt in der Weihnachtszeit sehr am Herzen liegt“, erklärt Stadtmarketing-Leiter Thomas Schmitt (SWD).

Grundsätzlich war mit Blick auf steigende Stromkosten sowie drohende Energieengpässe bereits Anfang September beschlossen worden, auf Weihnachtsbeleuchtung in der Zonser Altstadt und am Historischen Rathaus in Dormagen gänzlich zu verzichten. Jetzt gibt es für Zons eine kleine Lösung, die das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel umfasst: Vom 21. Dezember bis zum Dreikönigstag am 6. Januar 2023 wird die Altstadt leuchten. „Das sind drei Wochen weniger als in den vergangenen Jahren. Damit reduzieren wir den Stromverbrauch in der Vorweihnachtszeit deutlich – im Vergleich zu den Vorjahren, schaffen aber dennoch eine weihnachtliche Stimmung rund um die Weihnachtstage“, betont Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Dies ist ein guter Kompromiss.“

Jörg Stroben, Mitglied der Tell-Kompanie, wird die Lichtelemente an den Hauptstraßenzügen am 20. Dezember installieren. Er ist Geschäftsführer der Lighttec GmbH mit Sitz in Neuss, die bundesweit große Erfahrung mit Lichttechnik im öffentlichen Raum und im Handel hat. Das amtierende Zonser Schützenkönigspaar Helmut und Annette Leonhardt übernimmt gemeinsam mit Mitgliedern des geschäftsführenden Vorstandes des Vereins die anfallenden Stromkosten.
„Gerade weil viele Menschen in diesem Jahr privat an der Beleuchtung sparen, leisten wir hier gerne einen Beitrag. Wenn die Altstadt erleuchtet ist, können sich alle beim Weihnachtsspaziergang daran erfreuen, Zonser wie Besucher“, sagt Harald Rasselnberg, erster Vorsitzender der St. Hubertus-Schützengesellschaft Zons. Bürgermeister Erik Lierenfeld würdigt die Geste der Schützen. „Diese Gemeinschaftsaktion zeigt einmal mehr, wie groß die Bereitschaft der Menschen in Zons ist, sich für ihren Ort zu engagieren“, sagt Lierenfeld.

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