Die Leitung der Feuerwehr Gangelt, Heiko Dreßen und Günter Paulzen (v.l.) freuten sich mit Gangelts Löscheinheitsführer Tim Breickmann (rechts) über die Spende von APT. Mit Maurice Schrage und Sebastian Steinmetz (Mitte) haben die Gangelter Feuerwehrleute kompetente Ansprechpartner bei APT gefunden (Foto: Oliver Thelen)
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Gangelt. Passend zum Advent überreichten die Mitarbeitenden der Firma APT Aluminium Profil Technik GmbH gleich vier größere Spenden an Vereine und Institutionen in der Gemeinde Gangelt. Neben der Ortsgruppe Gangelt der Übach-Palenberger Tafel e.V., der Jugendmannschaft des des SG Gangelt-Hastenrath 1999 e.V., dem Wildpark Gangelt wurde die Feuerwehr Gangelt mit einer großzügigen Spende bedacht.

Sie sind rund um die Uhr ehrenamtlich bereit für den Einsatz: die Freiwilligen Feuerwehrleute in der Gemeinde Gangelt. Dabei werden sie zu rund 200 Einsätzen im Jahr gerufen. Die Art der Einsätze hat sich in den letzten Jahren komplett verändert. Heute sind es wesentlich mehr Hilferufe, die technische Kompetenz verlagern. Häufig müssen Personen geborgen werden. Die Arbeit ist extrem anspruchsvoll und oft auch sehr belastend. Zudem stellt die Vereinbarkeit mit dem Familienleben und mit dem Beruf eine Herausforderung dar. Umso mehr freuten sich die Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr in Gangelt über die Spende von 1.500 Euro von APT. “Wir werden in Ruhe besprechen, was wir mit dem Geld anschaffen. Wahrscheinlich werden wir in Ausrüstungs- und Übungsgerät investieren, um uns noch besser auf den Ernstfall vorzubereiten”, erläutert Günter Paulzen, der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr in Gangelt. Tim Breikmann, der Löschgruppenführer der Löscheinheit Gangelt ergänzt: “Wir sind froh, dass wir zusätzlich zu der Spende seit diesem Jahr auch eine Kooperation mit APT haben und nach Feierabend auf dem Betriebsgelände unsere Übungen durchführen können. Wir haben nicht viele Gelände, auf denen wir die Genehmigung bekommen. In Werk 2 von APT an der Johann Conen Straße können wir nahezu das gesamte Repertoire an Einsätzen üben und das ist für uns eine große Hilfe”. Die beiden Sicherheitsbeauftragten Maurice Schrage und Sebastian Steinmetz zeigten sich beeindruckt von dem vielseitigen Know-how und den breiten Einsatzanforderungen der Freiwilligen Feuerwehr: “Wir konnten die großen Herausforderungen beobachten, die die Freiwilligen Feuerwehrleute meistern müssen. So zum Beispiel bei der Bergung einer Person, die mit einem Gabelstapler verunglückt ist unter extremen Sichtverhältnissen – dann hat man den größten Respekt vor dem Engagement der Freiwilligen.” (ots)

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