Kreis Borken. „Friedlich feiern – nüchtern fahren – vorsichtig böllern!“ So lauten die Wünsche der Polizei zum anstehenden Jahreswechsel. Dem schließen sich auch Kreisbrandmeister Stefan van Bömmel und Hanjo Groetschel, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes des Kreises Borken, an. Frank Rentmeister, Pressesprecher der Polizei, betont zudem: „Da wir aber leider damit rechnen, dass manche Feiern mit Gewalttätigkeiten einhergehen, sich unverantwortliche Kraftfahrzeugführer alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss stehend ans Lenkrad setzen und leichtsinnig bzw. böswillig Unfug in Zusammenhang mit dem Silvesterfeuerwerk betrieben wird, sind wir vorbereitet.“
Die Kreispolizeibehörde Borken wird mit verstärkten Kräften im Einsatz sein, um für Sicherheit zu sorgen, bei den verschiedensten Anlässen schnell einschreiten zu können und auch, um Verkehrskontrollen durchzuführen. Zum letzten Jahreswechsel vor der Pandemie (2019/2020) musste die Polizei zu 47 Einsätzen ausrücken. Im Folgejahr waren es 58 Einsätze – diese rankten sich aber zum Großteil um die damals gültige Corona-Schutzverordnung. Im letzten Jahr kam es lediglich zu 26 Einsätzen.
„Auch die Feuerwehren im Kreisgebiet sowie der kreisweite Rettungsdienst, der von der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst im Borkener Kreishaus koordiniert wird, haben sich auf die besondere Situation zu Silvester eingestellt und zusätzliches Personal in Bereitschaft gesetzt“, erklären Stefan van Bömmel und Hanjo Groetschel. Wichtig ist ihnen, dass beim Böllern umsichtig mit den Feuerwerkskörpern umgegangen wird, sonst können schwerste Verletzungen die Folge sein.
Sowohl die Kreispolizeibehörde als auch die Kreisverwaltung Borken wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern, dass sie in den immer noch belastenden Zeiten sicher den Jahreswechsel feiern können und natürlich alles Gute für das neue Jahr.
