Dortmund/Bochum/Gelsenkirchen/Bottrop. Rund 600 Beutestücke sicherte die Dortmunder Kriminalpolizei Ende November 2022 nach der Festnahme von drei Tatverdächtigen, die sich ihren Opfern – vornehmlich Seniorinnen und Senioren – als Mitarbeiter der Telekom vorstellten. Unter einem Vorwand baten sie um Einlass in die Wohnung, um dann Gegenstände zu entwenden. Diese Arbeitsweise der Täter (ablenken, durchsuchen) ist seit langem bekannt.
Während einer der Tatverdächtigen die Beratungsgespräche führte und die Opfer ablenkte, durchsuchte ein Komplize die Wohnung nach Schmuck und anderen Wertgegenständen. Dabei erbeuteten die international arbeitenden Diebe auch Gold. Verdeckte Ermittlungen führten auf die Spur der Tatverdächtigen und am 29. November 2022 schließlich zu den Festnahmen.
Die Festnahmen erfolgten in Bochum, Gelsenkirchen und Bottrop. Dabei stellte die Kriminalpolizei auch Halsketten, Armbänder, Ringe, hochwertige Uhren, Broschen, Münzen und Gold sicher. Fotos von diesen Wertgegenständen sind im Fahndungsportal der nordrhein-westfälischen Polizei hinterlegt:
https://polizei.nrw/fahndung/95055, https://polizei.nrw/fahndung/95054 und https://polizei.nrw/fahndung/95037
Die Dortmunder Polizei möchte die sichergestellten Wertgegenstände den rechtmäßigen Eigentümerinnen und Eigentümern zurückgeben und fragt: Wer erkennt auf den Fotos sein Eigentum? Kontakt zur Polizei bitte auf der jeweiligen Seite der Bildergalerie über den Link “Hinweis geben”.
Darüber hinaus rät die Polizei: Lassen Sie sich nicht auf Geschäfte oder Beratungsgespräche an der Haustür ein. Vor allem: Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung, die ohne rechtmäßige Terminabsprache vor der Tür stehen. (ots)