Das rosa Schwein hatte ein gewichtiges Innenleben und bringt Hilfe für Familien mit kranken Kindern, freute sich Anja Claus (Leiterin stups KINDERZENTRUM) über den Besuch von Rolf Neues und Christian Seliger (li.; Creativ Personaldienstleistungen Krefeld) (Foto: DRK-Schwesternschaft Krefeld / Nadia Joppen)
Anzeigen

Krefeld. „Wir bedanken uns herzlich für Ihren Besuch und Ihre Spende“: Anja Claus, die Leiterin des stups KINDERZENTRUM der DRK-Schwesternschaft Krefeld, freute sich, diesen Besucher zum zweiten Mal im stups begrüßen zu können: Rolf Neues, Geschäftsführer der „Creativ Personaldienstleistungen Krefeld“, brachte jetzt eine Spende von insgesamt 500 Euro in das stups – und seinen Kollegen Christian Seliger.

Der Hintergrund: Das Unternehmen hatte das Team bei der Weihnachtsfeier vor dem vierten Advent um Spenden für die Kinder- und Jugendhospizarbeit in Krefeld gebeten. Das Spendenschwein wurde „amtlich“ im stups geöffnet, die Summe gezählt und dann von den beiden Besuchern durch das Unternehmen verdoppelt. „Als ich 2018 mit der Spende aus unserem Fußballturnier zum ersten Mal bei Ihnen war, hat mich die Schilderung Ihrer Arbeit hier sehr berührt. Deswegen möchten wir als Unternehmen Sie gerne weiter unterstützen“, meinte Rolf Neues. Sein Kollege war mitgekommen, um sich einen Eindruck von der Arbeit zu verschaffen. Anja Claus erklärte beiden, dass die DRK-Schwesternschaft Krefeld schon seit Jahren – heute mit dem Helios Klinikum Krefeld – Kinderkrankenschwestern und -pfleger ausbildet. Im Lauf dieser Zeit habe sich gezeigt hat, dass der Bedarf für spezialisierte Pflege und Hospiz-Arbeit für Kinder und Jugendliche immer weiter steigt. „Dazu kommt, dass Kinder- und Jugendhospizarbeit immer die ganze Familie im Blick hat. Wir pflegen das betroffene Kind – und machen Angebote zum Beispiel in der Trauerarbeit, damit Familien nach dem Versterben eines Kindes wieder zurück in ein gesundes Leben finden“, erklärte sie einen Aspekt. Für diese Trauerarbeit würden zum Beispiel Spenden verwendet, ebenso um die Situation der gesunden Geschwisterkinder zu erleichtern.

Nach dem rund einstündigen Gespräch waren sich die Besucher sicher, dass ihre Spende gut und richtig für Familien genutzt wird, „wir wissen, wo unsere Spende hingeht und können das auch im Unternehmen weitergeben“, meinte Rolf Neues.

Infos auch auf www.drk-schwesternschaft-kr.de

Beitrag drucken
Anzeige