Bei der Spendenübergabe freuen sich Ulrike von Wisocky-Lucas (Zonta), Martina Stall (Zonta), Anne Schneider (Vorsitzende SKF) Martina Eckers (Geschäftsführerin), Antje Thelen (Vorsitzende Verein der Freunde von Zonta Int.), Ulla Erens (stv. Vorsitzende SKF), Bärbel Wabnik (Zonta), Heike Hinsen (Präsidentin Zonta Club Krefeld) (Foto: ZONTA Club Krefeld)
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Krefeld. „Wir halten den Schutz von Frauen und Kindern vor Misshandlung und häuslicher Gewalt für ungebrochen wichtig in Krefeld. Deswegen setzen wir unsere Unterstützung für das Projekt der Schutzwohnungen in unserer Stadt fort“: Heike Hinsen, Präsidentin des Zonta Club Krefeld, überbrachte jetzt mit mehreren Zontians eine Spende von 4500 Euro zu Vertreterinnen des Sozialdienstes Katholischer Frauen (SKF).

Mit dem Geld will der Zonta Club Krefeld die Finanzierung von zwei Schutzwohnungen fortsetzen, die vor mehreren Jahren in Krefeld eingerichtet wurden. In diesem Projekt werden Frauen, die zuvor im Frauenhaus waren, auf ein Leben auch außerhalb eines geschützten Raumes vorbereitet.

Der Club hatte bereits mehrfach Zuwendungen an den SKF gemacht. Die aktuelle Spende hatten die Zontians Ende Oktober bei ihrer ersten Veranstaltung „Zonta meets friends“ in der Gaststätte Marcelli und im Zusammenhang mit der Veranstaltung „Orange the World“ im November 2022 gesammelt. „Wie wichtig dieses Projekt ist, zeigt die Polizei-Statistik: 2020 gab es 659 Einsätze im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt“, so Heike Hinsen.

Der SKF berichtet, dass der Schutzbedarf von Frauen unverändert hoch ist: Das Frauenhaus des SkF ist zu 100 Prozent ausgelastet, die Schutzwohnungen mittlerweile zu 85 Prozent. „Wir sind sehr froh, dass der Zonta Club unsere Arbeit so unterstützt“, so Anne Schneider, die SKF-Vorsitzende.

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