(Foto: Bundespolizei)
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Bochum. Am Mittwochnachmittag (19. Januar) kontrollierten Bundespolizisten in einer Regionalbahn in Bochum einen jungen Mann. Dieser führte dealertypische Gegenstände mit sich.

Gegen 15 Uhr bestreifen Bundespolizisten die RB40 von Bochum Hauptbahnhof nach Bochum-Wattenscheid. Im Zuge dessen kontrollierten sie einen 17-Jährigen. Dieser gab an, keine Ausweisdokumente mit sich zu führen, legte den Beamten jedoch eine Mitgliedskarte einer Fitnessstudio-Kette vor. Auf die Frage, ob er verbotene oder gefährliche Gegenstände bei sich hätte, reagierte der Deutsche äußerst nervös und begann zu zittern. Den Fragen der Einsatzkräfte wich er zudem aus und verneinte diese letzten Endes. Der Bochumer gab an, dass er keine Betäubungsmittel mehr konsumieren würde.

Bei der Durchsuchung fanden die Bundespolizisten in einer Innentasche seiner Jacke Haschisch, sowie Bargeld in szenetypischer Stückelung, eine Vielzahl von Verschlusstütchen, sowie eine Feinwaage auf.

Der Vater des Minderjährigen wurde über den Sachverhalt informiert. Anschließend fertigten die Einsatzkräfte Fingerabdrücke und Lichtbilder von dem Jugendlichen, bevor er in die Obhut seines Erziehungsberechtigten übergeben wurde.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. (ots)

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