(Foto: Feuerwehr Essen)
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Essen/Oberhausen. 21.43 Uhr: Die amerikanische 10-Zentner-Fliegerbombe im Stadtteil Frintrop konnte erfolgreich entschärft werden. Der Blindgänger wurde im Rahmen von Sondierungsarbeiten gefunden. Von dem aktuellen Bombenfund waren über 11.000 Anwohner*innen im inneren und äußeren Kreis betroffen. Ein Betreuungsangebot für Betroffene wurde in der Gesamtschule Borbeck eingerichtet, das von etwa 220 Personen genutzt wurde. Ein eingerichteter Bus-Shuttle hat Bürger*innen, die nicht selbstständig in die Betreuungsstelle kommen konnten, dorthin gebracht.

Über 150 Krankentransporte mussten durchgeführt werden. Im Rahmen der heutigen Entschärfung waren 313 Einsatzkräfte der Essener Feuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr, der RGE, der Polizei, der Bundespolizei, der Ruhrbahn, der Deutschen Bahn, der Stadtwerke Essen, des Ordnungsamtes sowie der Hilfsorganisationen im Einsatz. Beim Gefahrentelefon für Bombenentschärfungen gingen knapp 650 Anrufe ein.

Alle Straßensperrungen sowie Umleitungen der Ruhrbahn und der Deutschen Bahn werden nun nach und nach wieder aufgehoben. Die Stadtverwaltung bedankt sich bei allen Beteiligten für die gute Arbeit.



Fünftes Update 21.06 Uhr aus Oberhausen:

Alle vorbereitenden Maßnahmen sind abgeschlossen, mit der Entschärfung des Blindgängers wird jetzt begonnen.

Viertes Update 18:48 Uhr aus Oberhausen:

Soeben kam die Mitteilung, dass die Straßensperren um 19 Uhr zugezogen werden. Es müssen auch noch einige Evakuierungsmaßnahmen und Krankentransporte durchgeführt werden. Erst danach kann mit der Entschärfung des Blindgängers begonnen werden.

Drittes Update 17.50 Uhr aus Oberhausen: Da auf dem Essener Stadtgebiet noch mehrere Krankentransporte durchgeführt werden müssen (u.a. muss ein Altenheim evakuiert werden), ist immer noch nicht abzusehen, wann die Bombe entschärft werden kann.



Updates aus Essen:

+++ UPDATE 21:39 Uhr +++
Die amerikanische 10-Zentner-Fliegerbombe im Stadtteil Frintrop konnte erfolgreich entschärft werden. Der Blindgänger wurde im Rahmen von Sondierungsarbeiten gefunden. Von dem aktuellen Bombenfund waren über 11.000 Anwohnerinnen im inneren und äußeren Kreis betroffen. Ein Betreuungsangebot für Betroffene wurde in der Gesamtschule Borbeck eingerichtet, das von etwa 220 Personen genutzt wurde. Ein eingerichteter Bus-Shuttle hat Bürgerinnen, die nicht selbstständig in die Betreuungsstelle kommen konnten, dorthin gebracht.

Über 150 Krankentransporte mussten durchgeführt werden. Im Rahmen der heutigen Entschärfung waren 313 Einsatzkräfte der Essener Feuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr, der RGE, der Polizei, der Bundespolizei, der Ruhrbahn, der Deutschen Bahn, der Stadtwerke Essen, des Ordnungsamtes sowie der Hilfsorganisationen im Einsatz. Beim Gefahrentelefon für Bombenentschärfungen gingen knapp 650 Anrufe ein.

Alle Straßensperrungen sowie Umleitungen der Ruhrbahn und der Deutschen Bahn werden nun nach und nach wieder aufgehoben. Die Stadtverwaltung bedankt sich bei allen Beteiligten für die gute Arbeit.

+++ UPDATE 21:04 Uhr +++
Die Entschärfung kann in wenigen Minuten beginnen.

+++ UPDATE 20:37 Uhr +++
Das Papst-Leo-Haus ist zwischenzeitlich geräumt. In der Betreuungsstelle halten sich zum jetzigen Zeitpunkt über 200 Personen auf.
Bisher wurden 150 Krankentransporte durchgeführt.
Die Deutsche Bahn hat die betroffenen Linien inzwischen umgeleitet.
Der zweite Evakuierungsdurchgang wird in wenigen Minuten abgeschlossen sein.

+++ UPDATE 18:51 Uhr +++
Um 19 Uhr startet der zweite Evakuierungsdurchgang. Zeitgleich werden auch die Sperrstellen des inneren und äußeren Kreises zugezogen. Ein Einfahren in diesen Bereich ist dann nicht mehr möglich. Währenddessen laufen die Krankentransporte vor allem für das Altenwohn- und Pflegeheim in der Unterstraße weiter.

( © Stadt Oberhausen)

+++ UPDATE 18:34 Uhr +++
Während die Krankentransporte weitergehen, halten sich in der Betreuungsstelle in der Hansemannstraße aktuell über 100 Bürger*innen auf. Im Rahmen der heutigen Entschärfung sind darüber hinaus mehr als 300 Einsatzkräfte der Essener Feuerwehr, des Ordnungsamtes, der RGE sowie der Hilfsorganisationen, der Polizei, der Ruhrbahn und der Stadtwerke Essen im Einsatz.

+++ UPDATE 17:02 Uhr +++
Der erste Evakuierungsdurchgang ist abgeschlossen. Ehe allerdings der zweite beginnen und damit auch mit dem Zuziehen der Sperrstellen begonnen werden kann, müssen noch zahlreiche Krankentransporte durchgeführt werden. Aktuell sind es noch rund 100. Von der Evakuierung sind unter anderem ein Altenwohn- und Pflegeheim in der Unterstraße sowie Seniorenwohnungen in der Straße Im Neerfeld betroffen.

+++ UPDATE 16:15 Uhr +++
Auch auf Oberhausener Stadtgebiet sind Personen von der geplanten Blindgängerentschärfung in Frintrop betroffen. Ingesamt müssen in Essens Nachbarstadt rund 460 Bürger*innen ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Die Stadt Oberhausen richtet ab 17 Uhr eine Betreuungsstelle in der TBO-Turnhalle an der Mellinghofer Straße 114 ein. Wie in Essen laufen auch in Oberhausen bereits die Lautsprecherdurchsagen.

+++ UPDATE 15:38 Uhr +++
Aufgrund der geplanten Blindgängerentschärfung wird es zwischen Essen-Dellwig und Essen-Altenessen zu Einschränkungen des Bahnverkehrs kommen. Betroffen sein werden die Linien RB 32 (Duisburg – Dortmund), RB 35 (Gladbeck – Gelsenkirchen), RE 3 (Düsseldorf – Hamm) und eine IC Linie (Köln – Emden). Die betroffenen Züge werden von der Deutschen Bahn voraussichtlich über den Essener Hauptbahnhof umgeleitet. Aktuelle Informationen gibt es unter https://www.zuginfo.nrw/

Lageplan des Sperrbereiches ( © Feuerwehr Essen)

+++ UPDATE 14:39 Uhr +++
Das Ordnungsamt beginnt jetzt mit dem ersten Evakuierungsdurchgang, um betroffene Bürger*innn zu informieren. Ab circa 15:15 Uhr starten dann auch die Lautsprechdurchsagen.
Auswirkungen auf die Straßenbahnlinien 103, 105 und die Buslinie 185

+++ UPDATE 13:20 Uhr +++
Von der heutigen Evakuierung in Frintrop sind auf Essener Stadtgebiet insgesamt rund 3.300 Personen betroffen. Im äußeren Kreis sind knapp 7.700 Personen gemeldet, die sich während der Entschärfung luftschutzmäßig verhalten müssen.

+++ UPDATE 12:59 Uhr +++
Die Betreuungsstelle für Betroffene wird in der Gesamtschule Borbeck, Hansemannstr. 15., eingerichtet. Diese wird voraussichtlich ab 14 Uhr einsatzbereit sein. Ab 14:30 Uhr wird ab der Haltestelle Höhenweg ein Bus-Shuttle eingesetzt, der Bürger*innen in die Betreuungsstelle bringt.

Im Rahmen von Sondierungsarbeiten wurde heute (19.01.) ein Blindgänger in der Jagdstraße, Höhe Hausnummer 15, in Frintrop gefunden. Die amerikanische Zehn-Zentner-Bombe muss noch heute entschärft werden.

Alle Gebäude im Umkreis von 500 Metern um die Bombenfundstelle werden bis zum Ende der Entschärfung evakuiert. Im Umkreis von 500 Metern bis 1.000 Metern sollte man sich während der Entschärfung in Gebäudeteilen aufhalten, die von der Bombe abgewandt liegen.

Eine Betreuungsstelle für die Versorgung der zu evakuierenden Personen wird eingerichtet. Die Feuerwehr wird die Lage rund um das Coronavirus bei der Betreuung der Menschen vor Ort berücksichtigen.

Mit Behinderungen des Individualverkehrs und des ÖPNV ist zu rechnen, auch auf den Bahnstrecken. Ortskundige Autofahrer*innen werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.



Zweites Update 15.45 Uhr aus Oberhausen: 
Mit den Evakuierungsmaßnahmen auf dem Oberhausener Stadtgebiet wird um 16:30 Uhr begonnen. Weitere Infos über den genauen Zeitpunkt der Bombenentschärfung auf dem Essener Stadtgebiet liegen bisher allerdings noch nicht vor.

Erstes Update 14 Uhr aus Oberhausen: Innerhalb des Gefahrenbereiches im Radius von 500 Metern von der Fundstelle wohnen auf Oberhausener Stadtgebiet 478 Personen, die evakuiert werden müssen. Alle Betroffenen werden durch Lautsprecherdurchsagen der Feuerwehr darüber informiert. Mit den Evakuierungsmaßnahmen wird erst dann begonnen, wenn die Bombe in Holten „abgearbeitet“, also gesprengt wurde. Damit ist ab 16:30 Uhr zu rechnen.

Für Personen, die nicht unterkommen können, steht ab 17 Uhr die TBO-Turnhalle an der Mellinghofer Straße 114 als Betreuungsstelle zur Verfügung. Bettlägerige, kranke und gebrechliche Personen, die ihre Wohnung nicht selbstständig verlassen können, haben die Möglichkeit, die Feuerwehr unter der Rufnummer 19222 anzurufen.  Für weitere Informationen ist eine Bürgerhotline unter den Rufnummern 825-2054 und 825-3050.

Im äußeren Gefahrenbereich im Umkreis von 500 bis 1000 Meter von der Fundstelle wohnen auf Oberhausener Stadtgebiet 2.211 Personen, die ihre Häuser mit Beginn der Evakuierungsmaßnahmen nicht mehr verlassen dürfen.

An folgenden Punkten/Kreuzungen werden Straßensperrungen eingerichtet:

Ripshorster Straße, Hausmannsfeld, Jagdstraße, Bleysfeld, Nathlandstraße/Steeler Straße, Nierfeldweg/Hausmannsfeld, Bermensfeld/Walterstraße, Adolfstraße/Lotharstraße, Mellinghofer Straße/Rudolfstraße, Essener Straße/Bermensfeld, Essener Straße/Hausmannsfeld, Brammenring am TOP-Golf-Kreisverkehr, Osterfelder Straße/Ripshorster Straße, Suhlstraße, Einbleckstraße/Auf dem Horst, Einbleckstraße/Stadtgrenze.

Betroffen sind auch Straßenbahnlinie 105 sowie die STOAG-Buslinien 185, 957 und SB 94.



Gefahrentelefon zur Bombenentschärfung wird unter der Telefonnummer 0201 88-33333 geschaltet

(Grafik: © Stadt Essen)

Im Rahmen von Sondierungsarbeiten wurde heute (19.01.) ein Blindgänger in der Jagdstraße, Höhe Hausnummer 15, in Frintrop kurz hinter der Oberhausener Stadtgrenze gefunden. Die amerikanische Zehn-Zentner-Bombe muss noch heute entschärft werden.

Alle Gebäude im Umkreis von 500 Metern um die Bombenfundstelle werden bis zum Ende der Entschärfung evakuiert. Im Umkreis von 500 Metern bis 1.000 Metern sollte man sich während der Entschärfung in Gebäudeteilen aufhalten, die von der Bombe abgewandt liegen.

Eine Betreuungsstelle für die Versorgung der zu evakuierenden Personen wird eingerichtet. Die Feuerwehr wird die Lage rund um das Coronavirus bei der Betreuung der Menschen vor Ort berücksichtigen.

Mit Behinderungen des Individualverkehrs und des ÖPNV ist zu rechnen, auch auf den Bahnstrecken. Ortskundige Autofahrer*innen werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Aktuelle Informationen zur Bombenentschärfung gibt es auf der Homepage der Stadt Essen unter www.essen.de/bombenfund, auf Stadt Essen – Das Stadtportal, dem offiziellen Facebook-Account der Stadt Essen unter www.facebook.com/StadtportalEssen sowie über die lokalen Medien. Ähnlich informiert auch die Stadt Oberhausen mit Infos über den weiteren Verlauf auf der städtischen Homepage www.oberhausen.de und auf Facebook (facebook.com./oberhausen.de). Zusätzlich steht heute auch noch die kontrollierte Sprengung einer Bombe in Holten an.

Das Gefahrentelefon zur Bombenentschärfung wird unter 0201 88-33333 eingerichtet.

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